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P.I.System/Reisebücher

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P.I.System/1.Reisebuch
Verfasser: Reinhold Schweikert
Ap.111, 7320-999 Castelo de Vide, Portugal,    Tel. : 00351 245 992419
Email : paradiesinselfamilie@gmail.com
Blog : paradiseislandfamily.wordpress.com

Städte und Personen werden in dieser Version noch nicht beim Namen genannt. Ich bitte um Nachsicht. Das drei handgeschriebene Hefte umfassende Manuskript mußte aus Zeit- und Arbeitsgründen um ca 70% gekürzt werden. Weitere Bände werden bei Gelegenheit nachgereicht.

Vorgeschichte: Winter 2008/9
Bereits der Winter hatte es in sich. Insgesamt sechs Fernsehreportagen, meistens im portugiesischen, aber auch im brasilianischen Fernsehn. Gleichzeitig ein Gerichtsverfahren gegen mich/uns, mit dem Ziel, unsere Kinder in die Konsumzivilisation zu integrieren. Viele hatten mich gewarnt: „Schmeiß die Fernsehleute raus, die machen Euch kaputt!“ – Ich wollte es genauer wissen, hoffte, daß wenigstens einige unserer Botschaften vom glücklichen Leben in und mit der Natur durchsickern würden. – Da wir bisher schon oft in der Presse erschienen und uns nie etwas daraufhin passiert ist, war ich zuversichtlich. Letztendlich hatten wir ja auch zum Ziel, Portugal endlich zu verlassen, um neue Paradiesinseln für uns und unseren Kreis zu erschließen. Und so konnte, selbst wenn Schwierigkeiten auftauchen, ja nur etwas mehr Druck zu unserer Abreise entstehen. – In der Tat hätten wir die kommende Reise nach Afrika wohl kaum ohne den dann tatsächlich entstehenden Druck unternommen und durchgestanden. Denn eine Reise in und durch die Zivilisation ist, auch wenn sie in noch naturnähere Länder führt, stets eine unangenehme, aufreibende, harte Angelegenheit.
Nun, die Prozesse gegen uns häuften sich. Ich mußte vors Gericht und wurde auf allerdümmste Weise angegriffen. Die meinen Fall behandelnden „Damen“ hatten nicht die geringste Ahnung von natürlichem Leben und Essen, von Lebensglück und Gesundheit, behandelten mich, der ich bereits 9Kindern zum größten Teil eigenhändig ins Leben verhalf und allesamt gesund aufgezogen habe, wie einen Idioten, der nicht in der Lage ist, seine Kinder zu pflegen und zu erziehen. – Das war bitter! –Die kaffetrinkenden und rauchenden Funktionärinnen jedoch sahen in mir nichts wesentlich anderes als das, was Fernsehen und Presse künstlich produzierten: Einen „Patriarchen“, der seine Frau „unterdrückt“, seine Familie einsperrt, einen unverbesserlichen, rückständigen Kauz, dessen Familie „befreit“ werden muß. Ich hatte das bekannte typisch feministische „Feindbild“ abzugeben. –  Für andere Presseorgane mußten wir auch die „Primitivos im Alentejo“, „quasi prähistorische Lebensweisen“ vorstellen. Daß es bei uns, die wir längst auch Computer/Internet, TV, Video und Audio-Anlagen benutzen, Maschinen einsetzen, ein „zivilisiertes“ Haus haben,… wirklich nicht wie in der Steinzeit zugeht, interessierte niemanden mehr. – Unser Lebens-Stil erinnert jedoch tatsächlich eher an den, der noch bis vor ca. 15 Jahren in Portugal gang und gäbe war, und den man anscheinend anhand unseres Beispiels verpönen, von dem man sich vehement distanzieren wollte. – Es ist natürlich auch denkbar, daß sich die sozialamtlichen HygienikerInnen an frei herumlaufenden Hühnern aufregten. Doch, sind wir tatsächlich schon so weit, daß man Hühner nicht mehr frei halten kann und darf?!  – Wenn ja, dann wirklich „gute Nacht, Europa!“
Sei dem wie es sei, als uns eines Tages von befreundeten Portugiesen dringend geraten wurde, einen längeren Urlaub außer Landes zu machen, sahen wir es an der Zeit, unsere Koffer zu packen! – Wenn man nicht weiß, ob nicht am selben oder nächsten Tag schon Beamte anrücken, um uns unsere lieben Kinder zu stehlen, wirkt das sehr beschleunigend auf den Abreisetermin, der deshalb vielleicht etwas überstürzt kam. Aber immerhin, wie kamen endlich weg.

Ende März 2009: Wir, d.h. meine sechs  kleineren Kinder, deren Mutter und J., der Freund meiner ältesten Tochter, ziehen los mit zwei Autos: Mercedes 407D und VWT4. Kurs  Ost, dann Süd. Noch ist unser Ziel unsicher, da wir mehrere Möglichkeiten haben. Besuchen wir zuerst einen Treffpunkt am Mittelmeer, oder geht es gleich auf den anderen Kontinent? – Im Laufe der Fahrt zeigt es sich, daß es uns nach letzterem zieht. Bald befinden wir uns auf der Fähre über die Meerenge von Gibraltar. Danach beginnt eine kleine Irrfahrt in M. Wir stellen fest, daß unsere schwer beladenen Altfahrzeuge nicht für die gebirgigen Straßen des Inlands tauglich sind. – Und so geht es schließlich entlang der Küste nach Süden. – Wir zelten und übernachten in einem Waldstück, schauen uns die Gegend an, suchen nach einem versteckten, naturnahen Ort. – Doch  – längerfristig sich verstecken in diesem dichtbewohnten Land, das ist eine fast unmögliche Angelegenheit. Immer häufiger nähern sich Besucher unserem Zeltplatz, bis schließlich der Förster kommt, der dann auch Englisch spricht, und uns Neulingen klar macht, daß wir hier nicht campieren dürfen. Er schreibt uns einen anderen Ort auf, der für unsere Zwecke passender sein soll. Doch dort ist es dann offenbar auch nicht erlaubt. Und so landen wir zuletzt auf einem Campingplatz am Strand von M. –  Wir fühlen uns noch sehr fremd in diesem Land und tasten uns mit unseren Kindern vorsichtig vor. Die Kinder haben in den nächsten Tagen Freude am Spielen in den Wellen des Atlantiks, sammeln Muscheln und bauen mit Sand. Ich beginne, nach Kaufprojekten Ausschau zu halten und gehe einfach mal in ein Immobilienbüro. Es folgen Besuche an meistens ungeeigneten Orten, bis ich merke, daß es den „Maklern“ wohl mehr darum geht, uns Geld aus der Tasche zu ziehen. – Sie bemühen sich zwar sehr, doch bekomme ich von anderer Seite zu hören, daß man als Ausländer eigentlich gar kein Land, keine Farm dort kaufen kann! Ich müßte zum Islam konvertieren, dort einheiraten, oder irgendeinen anderen dringenden Grund zu Einwanderung vorweisen können. – Eigentlich  wollen und können wir uns ja auch gar nicht mehr so einfach irgendwo seßhaft machen. Man möchte sich ja nicht schon wieder in einem Staatsgebilde anmelden, um dort dann wiederum den örtlichen Zwängen und finanziellen Aderlässen ausgesetzt zu werden. – Allmählich wissen wir ja, wie Staatsgebilde funktionieren. Sie unterscheiden sich lediglich in der Art und Weise, wie sie einem das Geld aus der Tasche ziehen, nicht aber an der Tatsache, daß sie es tun! – Je mehr Beamte und Verwaltende in den städtischen Sesseln hocken, desto mehr muß dem arbeitenden Bürger Geld abgezapft werden! –  Ich interessiere mich für die dortigen Fischkutter bzw. Schiffe. – Wir suchen nach Freiräumen, nach Orten, an denen keine Zeit und Geld stehlenden Bürokraten,  keine fremden Menschen, keine schlechte Luft, kein Lärm, keine Mikrowellen,…. keine sich fehlernährenden und gegen die Gottesordnung lebende Konsumwelt mehr zu finden und erdulden sind. Und da es solche Orte auf dem Festland hier nicht mehr zu geben scheint, orientieren wir uns nun eben auch gegen das Meer hin.
Palmsonntag: J. ist abgereist. Wir beschäftigen uns hauptsächlich mit den Kindern, mit Ein- und Ausräumen, dem Lager, Essen machen, Einkaufen,…Der Plan, hier Land zu kaufen und zu siedeln ist ziemlich verflossen. Diese Gesellschaft erscheint zu betrügerisch, zu fremd, weit weg von uns, wenngleich nicht herzlos, wie viele heutige EuropäerInnen. Ich habe das Gefühl, daß die Medien in Europa massiv gegen mich hetzen. Später erfahre ich, daß berichtet wurde, daß ich mit den Kindern abgereist bin und meine Frau zurückgelassen hätte. Man spürt offenbar negative Emotionen, die gegen einen aufgebracht werden, selbst wenn diese auf einer vollen  Lüge beruhen.  Die Frau und Mutter unserer Kinder ging ja mit mir! Aber diese Lüge paßte natürlich ins Bild, das man von mir haben möchte und für das wir nun hinhalten müssen. – Es wird immer offensichtlicher, wie Medien bestimmte Inhalte einfach wollen und brauchen, die, wenn sie sich nicht real ereignen, einfach erfunden oder jemandem angehängt werden. – Eine andere Journalistin schreibt auch noch, ich habe meine Lizenz als Lehrer verloren. – Eine weitere Wunsch-Lüge, die man nun wohl braucht, um mir öffentlich das Recht, meine Kinder selbst zu unterrichten, absprechen zu können. – Nun gut, mit Portugal, in dem ich nun fast 20Jahre lang lebte und vergeblich wirkte, bin ich nun ohnehin fertig, denke ich nach allem, was mir nun dort geschah.

Lebensnaher Erd- und Völker-Kunde-Unterricht: Man darf sich unseren Standort nicht so vorstellen, wie man in den Filmen natürlichere Gegenden von Afrika zu sehen bekommt. – Dort leben weder Löwen noch gibt es Krokodile in den Flüssen, sondern es ist alles sehr dicht besiedelt, und die Konsum-Zivilisation ist schon relativ weit vorgerückt. – Wo bereits Supermärkte und das Fernsehen wirken, ist es mit Natürlichkeit und Unabhängigkeit ohnehin nicht mehr weit her.
Wir treffen jedoch weiter im Land auch noch auf einsamere Gegenden. Die Kinder arbeiten da noch Zuhause mit und in ihren Großfamilien, die selbstversorgend auf ihrem Land sind. – Wie es sein sollte. Überall in der Gegend wird jedoch auch bereits Technik eingesetzt. Zumindest eine Diesel-Pumpe, die Wasser  hochpumpt, benutzt so gut wie jeder. Auch künstliche Dünger sehe ich eingesetzt. – Wir sind also noch längst nicht in einem Naturparadies! Was ja eigentlich klar ist an einem Standort, der noch so nah bei Europa liegt.
Doch irgendwie und irgendwo sind wir dennoch angekommen. Wir haben das Gefühl, hier bleiben zu sollen und zu müssen, und so suchen wir trotz allem nach einem freien Platz ohne Konsumziv, schlechte Luft, Lärm,…. den wir jedoch vorerst nur direkt am Meeresstrand finden. Ich erinnere mich an den Text eines meiner Lieder: „Wir zieh’n immer weiter, vorwärts in das Licht, weißer Pferde Reiter, rückwärts gehen wir nicht; an den blauen Ufern, fern von jeder Stadt, find ich sel’ge Ruhe, gerne bleib ich dort,….“  Pioniergeist ist spürbar, wir finden uns mit einem Neuanfang, auch wenn er noch so mühsam ist, ab. Eine neue Lernphase unserer Lebensschule ist angebrochen, die man vielleicht, in Anlehnung an die toten Anstaltsschulen, ebenfalls Erd- und Völkerkunde nennen kann, freilich in einer viel lebendigeren und realen Form. Und kombiniert mit Sprachunterricht. – Wer nie in einem Land war und es an Ort und Stelle erlebte, kann sich dieses auch nicht aus Erdkunde-Büchern oder Filmen vorstellen. Was bringen all diese hohlen Aussagen über BSP pro Kopf, Städtenamen, politisches System, Siedlungsdichte, ethnische Gruppierungen, ….? .- Erst wem auf raffinierte Weise das Geld aus der Tasche gezogen wird, kennt die M. der Städte! – Erst wer einige Zeit im Landsitz einer Groß-Familie verweilt, bestehend aus 100 bis 200 Menschen, spürt und erkennt deren einzigartige warme Menschlichkeit und Offenheit, deren Gesundheit und Glücklichkeit eines freien Lebens innerhalb jener segenbringenden jahrhundertealten Ordnung, die gerade heute so sehr angegriffen und durch die westliche Dekadenzgesellschaft und deren Pseudofreiheiten, die jedoch in perfektem Konsum-Sklaventum enden, ersetzt werden soll. – Die glücklichen Landfreien leben aus der Sicht der westlichen Dekadenzgesellschaft (wie wir) in „menschenunwürdigen Verhältnissen“ und ich wünsche ihnen, daß sie noch lange so weiterleben können, ohne daß sie von Schulen, Ärzten, Steuerbehörden oder/und irgendeiner Sozialmafia des Konsumweltsystems angegriffen und vernichtet werden.
Unsere Mädchen haben eine neue Naturwaschmethode entdeckt: Einfach mit den Kleidern ins Wasser springen und sich in der Brandung tummeln. – Freilich müssen die nassen Kleider später noch mit Süßwasser ausgespült werden. –

Hinter jedem Busch steht jemand. Die Einheimischen sagen, von ihrem Land begeistert, daß hier jeder tun und lassen kann was er will. – Für uns gilt das freilich noch nicht so ganz. – Wir können z.B. nirgends frei übernachten. Quasi hinter jedem Busch steht gleich einer, der dann bald eine ganze Horde mitbringt, die uns kontaktieren will. – Meist zu dem Zweck, irgendwie Geld von uns zu bekommen. – Man bietet sich als Wächter an, oder man zieht einen Strich über den Parkplatz, der damit als gebührenpflichtig bezeichnet wird. Sobald man sich eine gelbe Warnweste besorgt hat, ist man Security-Mann oder Parkwächter. Komplizen müssen dann nur noch einige Touristen mehr auf den Platz leiten, dann steigen bereits die Gebühren, floriert eines der vielen dort üblichen kleinen oder größeren Sommergeschäfte. – Naturplätze gibt es hier zwar einige, doch sind solche längst als Naturreservate klassifiziert, die allenfalls noch tagsüber betreten werden dürfen. – Wir fühlen uns hier also nicht frei. (Freies Übernachten wäre wohl auch zu gefährlich gewesen!)  Frei fühlen sich dagegen sicherlich alle erdenklichen großen und kleinen Ganoven in diesem Land!
Es gibt hier auf unkultiviertem Land auch nicht viel Eßbares zu finden. Der Bewuchs von unbewässertem Wildland ist karg. Man könnte allenfalls aus Fluß und Meer einige Algen sammeln und Fische fangen. Hierfür ist keine „Lizenz“ nötig, dh es haben sich noch keine Gemeinde- oder Staatsbanditen an dieses Geschäft gemacht. – Die vielen kleinen Banditen sind mir immer noch angenehmer als die „großen“, ich meine jene, die uns in Europa als Verwaltung und Steuerämter entgegentreten, endlos „legal“ absahnen und uns versklaven.

Ein lukratives Angebot (Drogen): Größere Banditen im herkömmlichen Sinne scheint es dort natürlich auch zu geben. Denn eines Tages in der Stadt quatscht mich ein Typ an, der vorgibt, alle Möglichkeiten und Verbindungen zu haben, die ich mir nur wünschte. Nach näherem Besprechen stellte es sich heraus, daß er in mir einen möglichen Drogentransporteur nach Europa sieht. Ich müsse nur mein Auto da und dorthin bringen und dann in Spanien wieder entladen lassen. Viele Euros, ein sicheres Geschäft, wie er meinte. –  Ich dankte und brach daraufhin diesen Kontakt schnell ab und war froh, daß dieser „Insider“ nicht wußte, wo ich wohnte oder zu finden war. – Drogen sind mir seit jeher verhaßt, was das Fernsehen in Europa freilich nicht daran hinderte, mich als ehemaligen Rockmusiker auch gleich als Ex-Drogie zu bezeichnen. (Eine weitere Medienlüge, die man mir anhängte.) Ich war und bin dennoch mit Drogenleuten bekannt und bin heute der Ansicht, daß diese nicht wesentlich schlimmer dran sind als gewöhnliche Tablettenschlucker, bzw. daß es die Pharmadrogen und Ärzte samt Schlechtkost und Stadtleben sind, die Weltbevölkerung zugrunde richten, und daß also das, was als Drogen im engeren Sinne bezeichnet wird, nur ein geringer Dekadenzmittel-Anteil an gerade nicht erlaubten Substanzen darstellt, auf den man freilich nun nach „schwarzer Peter–Manier“ mit dem „nackten Zeigefinger“ weist, sich entrüstet davor distanziert, als wäre man selber frei von allen Süchten! – Welch ein Hohn! – KaffeetrinkerInnen, RaucherInnen, Fleisch(fr)esserInnen, Kochköstler, Leute, die sich operieren, Blut transfusieren, ja, ganze Fremd-Organe transplantieren und giftige Zahnplomben einsetzen lassen, haufenweise schädlichster Chemikalien als Waschmittel und „Kosmetika“ einsetzen und obendrein noch alle erdenklichen Chemiepillen schlucken,… entsetzen sich über „Drogen“! – Ich möchte die schädliche Wirkung z.B. von Haschisch nicht herabsetzen, es zerklebt die Gefühlszentren und macht Menschen gefühlskalt und gewissenlos, doch ist all das, was heute innerhalb der Konsumzivilisation praktiziert und konsumiert wird, aus unserer Sicht eine einzige Superdroge, gegen die selbst die Hexenmittel des Mittelalters noch vergleichsweise harmlos waren. – Man sollte hier endlich unterscheiden lernen zwischen natürlichen Drogen, die man besser als Heil- oder Genuß-, allenfalls noch Rauschmittel bezeichnen sollte, weil es eben da allein auf die Dosis ankommt, um sie entsprechend erscheinen zu lassen, und all den feuerbehandelten und damit denaturierten, zellzerstörten Mitteln aus der Natur oder auch dem Chemielabor, bei denen man zurecht das Wort Gift-Droge einsetzen kann und muß. – Es ist eben ein, ja der entscheidende(r) Unterschied, ob z.B. jemand eine Mohnkapsel anritzt und daraus eine Pille knetet, die er dann als Schlafmittel einsetzt, oder ob eben „Opium“ geraucht wird! – Noch im letzten Jahrhundert wurden sogenannte „Glückspillen“ gefertigt und angeboten, die vorwiegend aus alkaloidhaltigen Pflanzen, die auch als Aphrodisiaka galten, gefertigt wurden. Am natürlichen, unerhitzten Gebrauch solcher Naturmittel ist, vorausgesetzt, sie werden nicht überdosiert, nichts auszusetzen! – Der Einsatz solcher wäre jedenfalls erheblich gesünder als das, was heute als „Glückspillen“ angeboten wird, etwa Psychopharmaka, die z.T. extrem süchtigmachend sind und nach dem Absetzen exakt jene Symptome erzeugen, gegen die sie genommen wurden. (Depression, Wahnsinn, Schizophrenie, Besessenheit,…)

Offene Märkte: Auf den vielen offenen Straßen-Märkten gibt es sehr gute und günstige Angebote an allen Früchten und Gemüsen. Der Markthandel dort ist noch frei und findet in manchen Stadtzonen täglich auf fast allen Straßen statt.
Man sieht zwar auch viel Polizei. – Doch die interessiert sich für Touristen weniger. Permanente Straßensperren sind an wichtigen Einfahrts-Straßen plaziert. Wenn die Polizei in diesem Lande also jemanden sucht, findet sie ihn schnell, zumindest wenn er mit eigenem PKW unterwegs ist.

Ostermontag 13.4.2009 War auf einem Fischerboot, besser gesagt Fischfangschiff, ca. 20Meter lang. Die Grundkonstruktion ist aus Holz. Die Aufbauten sind jedoch meistens aus robusten Metallteilen gefertigt, die, wenn sie rosten, diese Schiffe schnell unansehnlich machen. Wir steigen nach unten in den Motorraum, der das Zentrum des Schiffes bildet, und in dem sich auch die Schlafkojen befinden. Man „schläft“/lebt in diesen Schiffen also, wenn man nicht gerade an Deck ist,  rund um einen offen dastehenden lärmenden und stinkenden großen Dieselmotor! – Dies scheint die „harten Seeleute“ offenbar nicht zu stören. Ich habe den Eindruck, daß in der Ziv irgendwie alles giftig bzw. möglichst naturfern zu sein hat, ja, daß ebendies ja das eigentliche Wesen (un-)menschlicher „Entwicklung“ ist, die offensichtlich gegen, anstatt mit der Natur stattfand und noch -findet. – Als ich diesen Motor sah, verstand ich, weshalb Fahrten mit solchen Schiffen mit hohen Kosten verbunden sind. – Leider sind diese klobigen Fangboote ja auch nicht alternativ, etwa mit Segel zu manövrieren. Es scheint bei den Schiffen ähnlich zu sein wie bei den KFZ: Echte, gute Alternativen bzw. ideale Gefährte für uns sind nicht auf dem Markt zu haben. Alle Konstruktionen sind heute mehr oder weniger ähnlich, auf einige wenige der unendlich vielen denkbaren Typen eingeengt worden. – Hat man keine Fantasie mehr, oder wirken da „(nicht-)genehmigende“ Behörden hemmend? – Man sieht nicht einmal mehr Ruderboote. Selbst kleinere Kähne sind schon mit Außenbordmotor ausgerüstet, der allerdings nach dem Anlegen jedesmal abgebaut und in abschließbare Zellen verstaut werden muß, damit Diebe sich nicht bedienen.
Diese Stadt ist noch sehr schmutzig, die Müllabfuhr scheint nicht überall zu funktionieren, und die Hausfassaden mancher Stadtteile kennen so gut wie keine Farbe. Zusammen mit den Gerüchen von Müll- und Plastikfeuern ergibt sich ein für den Europäer nicht sehr einladendes und vertrauenserweckendes Flair. Doch wir sind nun mal hier gelandet und müssen zumindest noch eine Zeitlang hier bleiben, bis wir unsere Papiere komplett haben. – Wir sind nicht immer so sehr fit, da die gekaufte Nahrung dort eben doch nicht unseren gewohnten Qualitäten aus dem Eigenanbau gleichkommen. Müdigkeit und Durchfall plagen uns. Wir fragen uns, ob wir nicht noch „Meeresfrüchte“ hinzunehmen sollen, um leistungsfähiger zu werden. Wir legen einige Garnelen in Zitrussaft und Salz. Die stinken jedoch nach einiger Zeit widerlich. – Wir wollen also immer noch keine Tiere essen, das ekelt uns an.

Auf der (Halb-)Insel: Eines Tages nehme ich entgegen meiner Gewohnheit einen Anhalter mit. Er bietet alsbald seine Hilfe an und reist nun mit uns mit. Da er bereits Rente bezieht und bei der Army gedient hat, ist er erfreulicherweise auch nicht so sehr auf unser Geld aus. Er wird im Laufe der Ereignisse zu einer echten Hilfe für uns. Ich kann heute nur jedem Orts- und Sprachunkundigen raten, sich zuerst einen ehrlichen Führer zu suchen. Mit einem solchen kommt man dann wirklich voran mit allem, was man vorhat. M. spricht ausreichend Englisch und ich kann ihm nun erklären, was wir vorhaben. Er führt uns auf die andere wenig bewohnte Flußseite, auf eine stattliche Halbinsel, die zwischen dem schiffbaren Fluß und dem Atlantik gebildet wird. Wir fahren exakt so weit, wie es uns am günstigsten erscheint und halten an der schönsten und natürlichsten Stelle. Ich gebe M. den Auftrag, den nächsten Fischer zu fragen, ob es hier einen Platz für uns gäbe, an dem wir übernachten können, oder auch eine Farm, die zu kaufen oder mieten sei.   Und dieser Fischer stellt uns prompt sein Land zur Verfügung! – Ohne Geld zu wollen! Wir stellen unser Fahrzeug in einen alten Tuffsteinbruch direkt an der Uferstraße und sind froh, endlich einen guten Platz gefunden zu haben. Die Menschen dort erscheinen sehr freundlich und bringen in der Folge täglich kostenlos frisch gemolkene Milch für die Kinder. Gegenüber ist militärisches Sperrgebiet, das niemand betreten darf, so daß diese Stelle des Flusses kaum besiedelt ist. Die Halbinsel selber hat reichlich Süßwasser und sehr fruchtbare Böden. Sie wird deshalb intensiv zum Gemüse- und Früchteanbau genutzt. Der zum Atlantik gewendete Teil ist freilich zu versandet. Dort jedoch wird mit Kieslastern und Baggern von früh bis spät Sand abgebaut. Der Fischereihafen liegt von unserem Standort aus etliche km stromabwärts, der Großhafen für Schiffe hingegen liegt noch weiter stromaufwärts in der Stadt. Diesen Hafen zumindest können „Tsunamis“ (m.E. oft künstlich und absichtlich durch A-Bomben erzeugte Flutwellen) nicht zerstören. Je länger wir hier sind, desto mehr erkennen wir, daß dieser Ort für unsere zukünftigen Pläne und Projekte als Zwischenstation für unseren privaten Schiffsverkehr ideal und wichtig sein könnte. Wir brauchen eine sichere Anlegestelle, an der es gute Nahrung für uns alle gibt. Die könnte hier gefunden worden sein. Gauner und Diebe scheint es hier nicht mehr zu geben. Hier wird auf dem Land gearbeitet. – Nur wenn wir auf die andere Flußseite in die Stadtgebiete gehen, ist Vorsicht geboten!

Einige Vorsichtsmaßnahmen: Fahrzeuge immer abschließen und wenn möglich auch einen Wächter einsetzen. Fahrzeug nicht auf einsamen, verlassenen Gebieten abstellen. Aber auch in dichtbelebten Zonen aufpassen. Wer am Strand im offenen Wagen schläft, kann unterdessen bestohlen werden. Vorsicht auch auf den Märkten. Wenn sich jemand von hinten vordrängelt, hat er es ggf. auf die Taschen abgesehen. – Oft machen das auch Kinder und Halbwüchsige. Auch bei Fahrten durch die Städte alle Türen verschließen und bei Belästigungen (an Ampeln) Fenster hochkurbeln. Dachgepäck sichern. Vorsicht mit der Weitergabe von Informationen über eigene Standorte und Absichten. Wenn man endlich gute Kontakte bekommen hat und privat untergekommen ist, hat man es meist mit sehr freundlichen und herzlichen Menschen zu tun. Doch auch da ist Vorsicht anzuraten, weil jede Familie gewöhnlich viele Besucher hat, und dabei auch schwarze Schafe vorkommen können. – Fast alle Einwanderer werden sich vor das Problem gestellt sehen, in diesem Land nirgends einen sicheren Platz zu finden. Insofern dürfte es ggf. auch günstiger sein, .sein Geld auf einer Bank zu deponieren, als es mit sich zu führen.

Gefahren gibt es auch durch Polizei und Aufseher: jemand hat mir in Europa erzählt, daß es in A. vorkam, daß Polisten inkognito einen Touristen ausraubten. Als dieser dann den Raub bei der Polizei meldete, stellte sich diese taub. – Er wunderte sich, bis er dort einen der Räuber in Uniform vorbeigehen sah! – Wir konnten erleben, daß es dort „Aufseher“ gibt, die sich um die Sicherheit von Touristen „Sorgen“ machen, bis diese einen gewissen Betrag zahlen, und dann sorgenfrei dort bleiben können. – Wer sich um die „Sorgen“ des Aufsehers nicht kümmert, könnte in der nächsten Polizeikontrolle bös gefilzt werden, oder aber er wird einfach beim Bürgermeister gemeldet, der den Wildcamper ggf. schnell ausweist. – Wer von der Polizei bei einer ungesetzlichen Tat ertappt wird, kann sich i.d.R. freikaufen. Insofern könnte es natürlich das Hobby einiger Polizisten sein, den Touris ungesetzliche Taten – wer kennt schon dort die Gesetze? –  anzulasten, damit sie sich dann freikaufen.
Die meisten Europäer meiden afrikanische Länder: All diese Umstände zusammen mit der andersartigen Religion des Islam dürften der Hauptgrund sein, weshalb normale EuropäerInnen gewöhnlich diese afrikanischen Länder meiden. – Doch wir sind keine „normalen Siedler“! – Und so tasten wir uns weiter vor. Es gibt ja auch durchaus positive Seiten. Und selbst über das Sicherheitsproblem kann man sich Gedanken zur Abhilfe machen. Man könnte z.B. mit einem Frachter einen Stahlcontainer kommen lassen. Überhaupt wäre ein Schiff gut. Man schläft dann auf dem Wasser. Zum Einkaufen wäre ein kleineres Boot günstig. Evtl. auch ein Fahrrad, wenn man nicht zu große Mengen braucht.

Möglichkeiten vor Ort: Wir finden am ländlichen Flußufer bereits interessantere Lebensverhältnisse vor: Das Flußufer liefert z.B. Lehm in unbegrenzten Mengen. Auch die Fischer dort verdienen z.T. reichlich Geld mit ihrer Arbeit. Verschiedentlich werden freilich Glasaale gefangen. Das sind jene etwa fingerlangen Miniaale, die in der Saragassasee ausschlüpfen und über den Atlantik schwimmen, um in die Flüsse aufzusteigen, sich dort zu mästen, und schließlich wieder in die Laichplätze der Sargassosee (vor der mittelamerikanischen Küste) zurückzukehren, dort abzulaichen und dann zu sterben. – Es gilt in Europa als ökologische Sünde, solche Kleinstfische zu fangen. Ich sehe das, solange es nicht zu professionell geschieht und noch genügend aufsteigen können, nicht unbedingt so. Im Grunde sind die europäischen Schlemmerlokale bzw. deren Konsumenten, die den Fischern trotz allen Zwischenhandels immer noch 200Euro pro Kilo Glasaal lassen, die Schuldigen. Doch was wird in der Ziv. nicht alles an Blödsinn für Geld gemacht. Ja, man kann dort fast sagen, daß Geld überhaupt nur noch mit Sünden und Verbrechen gegen die Natur- und Gottesordnung „verdient“ werden kann. – Die Glasaale sind nur ein winziger Teil von vielen und ich möchte keinesfalls, daß den redlich arbeitenden Fischern dort eines Tages ihr Fang verboten wird oder das Ganze dann gar auch noch „Greenpeace-artig“ in den Medien vermarktet wird, um betreffenden Großorganisationen weitere immense Spendengelder zufließen zu lassen. Solche lieben es, ferne Nebenkriegsschauplätze zu beleuchten, um von den wirklich großen Verbrechen gegen Gott und die Natur, die ja ganz nah und vor allem in eigenen (Ziv-)Landen anzutreffen sind, abzulenken.

Weitere Möglichkeiten des Anbaus und der Nahrungsbeschaffung: Neben den täglich auslaufenden Fischerbooten im Fluß und im Meer, die täglich große Mengen aller Fischarten anlanden, werden hier auch noch Schnecken und Muscheln gesammelt und z.T. nach Europa verkauft. Auf dem Lande ist Ziegenhaltung an vielen Stellen möglich, da hierfür geeignetes Buschwerk auf unbebauten Flächen vorhanden ist. Die meisten Gemüse-Bauern halten jedoch einige Kühe für den eigenen Milchbedarf. Einige Betriebe bewirtschaften jedoch so große Flächen vollbewässernd, daß sie Milch auch in größeren Mengen produzieren können. Die Gegend ist gut zum Anbau von Kakteen. Eine langstachelige Art, die der Viehbeweidung standhält, wird oft als Zaun gebraucht. Süß-Wasser ist auf Meereshöhe reichlich vorhanden und muß meistens so hoch gepumpt werden, als das Grundstück gelegen ist. Es gibt da Standorte, an denen das Grundwasser nach einem halben Meter schon kommt, andere müssen bis zu 30Meter hochpumpen. Die dort benützten Pumpmotoren sind meistens alte Diesel mit etwa 20PS Leistung. Es kann technisch einfach gepumpt werden, weil der Wasserspiegel ja kaum abfällt. Ich habe bereits erwähnt, daß die Halbinsel ideal zum Anbau von Gemüse ist. Zuchini, Erdnüsse und andere Hülsenfrüchte, Tomaten, Kürbisse,… waren die Hauptfrüchte während der Zeit unseres Aufenthalts. Etliche haben dort auch Großgewächshäuser (50x100x6m) gebaut, in denen Bananen und Papayas gezogen werden.

Weitere Kontakte: Wir kamen über unserem Vermittler auch noch mit einer Familie weiter im Inland in Kontakt. Auch da behandelte man uns sehr freundlich und nahm uns gerne auf. Im Gegensatz zu den reicheren Fischern war man da jedoch froh über ein wenig Geld. – Die Kleinbauern haben meist ca. 1Ha Fläche ums Haus, und dann noch einige Felder außerhalb des Dorfes, auf denen sie Gemüse ziehen und Getreide anbauen können. Auch dort hat man einige Kühe und ein Zugpferd oder einen Esel.
Wir sind froh, daß wir nun mehrere Stellen zum Wohnen und Leben haben. Auf dem Campingplatz war es uns nicht wohl, und wir fanden da ja auch kaum unser Auskommen, vor allem fehlte unsere tägliche Frischmilch für die Kinder. Jeder Gast wird auf diesen Campingplätzen übrigens registriert. Paßnummer und Namen werden täglich an die Polizei weitergegeben. Die Obrigkeiten sind in diesem Lande sehr besorgt um die Touristen. Sie haben Angst, daß ihnen etwas passiert, weshalb sie sie am liebsten am Gängelband auf isolierten Plätzen durchschleusen wollen. – Niemand will verantwortlich gemacht werden können für potentielle Räubereien und Diebstähle. Unsere Hauswirtsfamilie ist da aber zum Glück angstfrei.

Verständigung ist schwierig: Nicht leicht haben wir es mit der Verständigung. Arabisch ist für uns noch unmöglich zu verstehen. Meine Französischkenntnisse sind kärglich, doch befinde ich mich in etwa auf der Sprachebene des Hausherrn, so daß wir uns nach einiger Zeit auch ohne unseren Vermittler verständigen können. – Wer denkt, er komme dort mit Französisch überall klar, der irrt sich leider. Auf dem Lande gibt es nur wenige, die die Sprache der ehemaligen Kolonialherrn sprechen. – Die Menschen dort sind jedoch sehr gastfreundlich, obwohl sie nicht viel haben. Doch glaube ich, daß es ihnen auf längere Sicht durchaus gelegen kam, daß wir nichts von ihrem Essen annahmen, sondern stets eigene Sachen mitbrachten und zubereiteten, und von diesen natürlich auch etwas abgaben. Unser Vermittler hingegen aß sich dort den ganzen Tag dick und lag dann faul herum. Er wurde, im Gegensatz zu uns, dann relativ bald hinauskomplementiert. – Es wird oft davon geredet, daß man doch aus „Gastfreundschaft“ alles annehmen muß, was geboten wird. Das ist Unsinn! Ich mußte nur einigermaßen erklären, daß wir nichts Gekochtes essen „dürfen“, da dies Teil unserer Religion sei. Mit dieser Erklärung waren stets alle zufrieden und interessierten sich auch alsbald für unsere Sachen. Niemand kam übrigens auf die Idee, daß unser Essen nicht vollwertig sei oder man gar Fleisch essen müsse. Besteht dort doch die Nahrung der Einheimischen fast ausschließlich aus Weizen und Gemüse!  (Hauptgericht CousCous)

Wie steht es mit den Frauen dort?: Wir leben nun hautnah mit einer einheimischen Familie zusammen und lernen deren Mentalität kennen. Oft dreht sich das Thema ums Heiraten. Junge Frauen bieten sich scherzhaft, aber nicht ganz ohne echten Hintergrund, immer wieder an, ohne freilich zu ahnen und zu wissen, was es für sie bedeuten würde, wenn sie sich einem Mann wir mir anschlössen. – Es interessiert mich, wie es dort tatsächlich mit den Frauen steht. Sind sie so „gehorsam“ und „unterdrückt“, wie man in den westlichen Medien verbreitet? – Es stimmt zwar, daß bei Männergesprächen die Frauen oft abseits bleiben. Als ich einmal bei einer Hochzeit war, gab es sogar ein eigenes Zelt für die Männerrunde, doch habe ich andererseits dort genauso Männer getroffen, die „unter dem Pantoffel“ ihrer Frau stehen wie sonstwo. Frauen sind hier nicht anders wie überall. Was anders ist, ist vielleicht die Gesundheit dieses Volkes. Dort sind noch nicht so viele gesundheitsschädliche Lebens- und Ernährungspraktiken verbreitet. Die Häuser sind stets auf Frischluft und Durchzug gebaut, und ich glaube auch kaum, daß die Obrigkeit dort bereits wie in Europa mit Mitteln arbeitet, die die Menschen quasi sexuell lähmen. (Chemische Kastration durch Kat-Abgase, Chemtrails, Fluor, Jod, Schlechtkost,…)  Vor allem die Nahrung ist hier qualitativ z.T. noch sehr gut und selbst angebaut. Und so ist es nicht verwunderlich, wenn Frauen und Männer vor allem auf dem Lande immer noch sexuell sehr aktiv sind. Die Verschleierungsgebote wurden jedenfalls sicherlich nicht umsonst eingeführt. Wenn die Schwelle zur unkontrollierten Begierlichkeit bei den dortigen Männern sehr niedrig ist, kann frau nicht einfach im Minirock auftreten, zumindest nicht in ländlichen, noch gesunden Gebieten. – Die jeweiligen Verhaltensregeln eines Landes haben stets ihre triftigen Gründe. – Klar, man könnte dort westliche Sitten einführen und die Verschleierung fallenlassen, sobald man die Bevölkerung eben auch mit westlichen Mitteln heimlich kastriert hat! – Aber ist solches erstrebenswert?  – So streng ist das alles dort also bei genauerem Hinsehen auch wieder nicht. Es ist aber ohne Zweifel gut, wenn Frauen dort noch fürs Leben geheiratet werden und bei ihrem ersten Mann bleiben, also noch nicht wie im Westen durch Polygamie unwiederbringlich erbgenetisch geschädigt werden. (nähere Erklärung P.I.System-Schriften) – Andererseits erklärt mir jedoch mein Vermittler, es sei hier leicht möglich, eine Frau nur für eine oder zwei Nächte zu nehmen, wenn man eine brauche! Man müsse hier nicht heiraten, um eine Frau zu haben! – Es gäbe da und dort Häuser, von einer noblen Dame geführt, in denen man Frauen nach Geschmack aussuchen können. Die Frauen selber bekämen kein Geld, sondern nur die Dame. – Es gibt also anscheinend einen genügend hohen Anteil an promiskuitiv lebenden Frauen, um die Wünsche der Männer zu befriedigen. Später habe ich tatsächlich erfahren, daß selbst junge Burschen in diese Häuser gehen, sobald sie dazu das nötige Geld beisammen haben. (Eine Frau kostet umgerechnet 8Euro) Es werden angeblich dort keine Präservative verwendet, was bedeutet, daß die Hygienisten hier ihre Ansteckungslügen und den damit verbundenen Hygiene-Terror noch nicht wie in Europa verbreiten konnten, wo unter dem Deckmantel von z.B. „Aids“ und anderen „Seuchen“ bereits unzählige Menschen und Tiere mit todbringenden Giftmedikamenten umgebracht wurden. – Übrigens mit denselben, die auch in diesemJahr wiederum Niederschrift gegen das neueste Seuchenschwindel-Gespenst „Schweinegrippe“ eingesetzt werden sollten! – An diversen Giftmedikamenten, keinesfalls jedoch an der „Vogel“ – oder „Schweinegrippe“,  können wiederum Millionen, ja, wenn gewisse Kombinationen sich summierender Noxen aus Luft, Nahrung und Medikamentation einwirken, sogar Milliarden sterben!!! – Die Medien würden wohl dann, wenn etwa binnen eines Jahres die tödlichen Mittel AZT und „Tamiflu“ ihre Wirkung entfalteten, verlauten lassen, das „Schweinegrippe-Virus“ sei zum „Killervirus“ „mutiert“! – Daß, wie auch bei fast allen Fällen auftretender anderer „Seuchen“, stets und fast nur die Geimpften (mitsamt dauergestreßten Fehlernährten und widernatürlich Lebenden) sterben, wird man verheimlichen wollen, ebenfalls, daß man die Schweinegrippe-Symptome zuvor durch Vergiftungen der Atemluft mit Sprühflugzeugen oder/und Beimengungen zum Kerosin auch mittels Linienmaschinen zu erzeugen versucht hatte.
Es ist also auch hier noch einmal deutlich zu machen, daß die allermeisten Krankheits-Symptome (mit Ausnahme von Mangelkrankheiten) durch entsprechende Vergiftungen bzw. Schlechtkost bzw. widernatürlichem Leben und Essen entstehen, und daß Krankheitsprozesse i.d.R. Ausleitungserscheinungen, also genauer betrachtet bereits Gesundungs-Vorgänge sind, die nicht unterbunden werden sollten! Es ist klar, daß solche Reinigungsvorgänge bzw. Giftabbauprozesse durch erneute Giftgaben unterbrochen werden können – damit macht ja die Pharmaindustrie ihren Reibach – doch sollte man bitte niemals mehr so dumm sein, derartige Unterdrückung von Symptomen bzw. Gesundungsprozessen als Hilfe „gegen“ Kranksein oder gar Heilung zu bezeichnen! – Wenn Dreck reinkommt, so muß dieser auch wieder ausgeschieden werden. Wenn dabei etwas weh tut, eitert oder Fieber entsteht, hat man dies zu tragen. Wer die Buße seiner Sünden gegen die GNO durch Medikamente unterbindet, häuft sich immer größere Schuldenlasten bzw. Entartungen an, deren finale Krankheitserscheinungen Leib und Seele töten.

Beobachtung: Unsere Mädchen bekamen binnen weniger Wochen dieser Reise dunklere Haare! – Die Abwesenheit aus unserem Paradiesgarten in Portugal, Fahrten mit dem KFZ, Kaufkost, schlechte Luft und Streß… bewirkten, daß unsere ansonsten sehr blonden Mädchen dunkelten! – Insbesondere der Standort bei der Inlands-Familie war belastend, da in dessen Nachbarschaft ständig irgendwelche Rauchfeuer brannten, in denen meistens auch noch Plastik verbrannt wurde! – Das Verfeuern von Plastik scheint dort den Rang einer Volksdroge zu genießen. Der widerlich dekadente Gestank verdirbt uns jeweils für Tage unsere gute Verfassung und Laune, bewirkt, daß wir immer wieder zurück auf die Flußfarm gehen, in der wir inzwischen etwas höher gelegen campen, weil weiter unten der Aufseher sich „Sorgen“ um uns machte. Hier oben kommen wir ebenfalls mit der ansässigen Familie in näheren Kontakt. Dortige Familienverhältnisse sind oft etwas verwirrend, weil mehrere Frauen Kinder vom gleichen Vater haben und zusammenleben. In dieser Familie war der Vater gestorben, was wohl bewirkte, daß die Sitten dort gelockert wurden. Neid, Streit und Eifersucht herrschte unter den Geschwistern, deren Land kaum mehr bebaut wurde. Da hier auch noch erheblicher Lärm und Abgase von Sand-LKWs zu erleiden waren, suchten wir noch weiter nach einem Standort gänzlich außerhalb bzw. nahe des Atlantiks. Zwei der Brüder lotsten uns schließlich die Sanddünen hinunter auf ein Stück verlassene Sandgrube. Erst dort unten waren wir endlich weg von Lärm und Gestank. Auch das Handy zeigte keine Empfangsbereitschaft mehr. – Doch bereits in der ersten Nacht erlebten wir eine andere, diesmal natürliche Streßsituation.

Ein Sandsturm: Wie üblich bei schönem Wetter bauten wir uns im Freien unser Lager auf und erfreuten uns endlich bester frischer Meeresluft. Doch just in dieser ersten Nacht kam ein Sturm auf. Ich wachte auf und bemerkte sogleich, daß ich schlecht durchatmen konnte. Als ich den Strahl der Taschenlampe in die Luft halte, sehe ich, daß dieser Sturm von den Dünen Staub und Sand mit sich führt. – Für mich war dies ein absolutes Alarmzeichen, da mir einstens von den Ärzten je ein Loch durch die Nasenwände direkt in die Luftröhre geschlagen wurde. (Im Fachjargon „Nasenfenster“ genannt)  Somit besitze ich nicht mehr die ansonsten übliche Filterfunktion der Nase samt ihrer Häarchen, sondern geht alles Eingeatmete direkt in die Lungen. – Wenn mein Handy funktioniert hätte, hätte ich wohl in meiner Panik einen Notruf losgelassen. (Was eine große Dummheit gewesen wäre!) So jedoch mußte ich mich um Gegenmaßnahmen besinnen. – Ich ging zunächst ins Auto, suchte dann Schals und andere als Mundschutz geeignete Textilien. Die Kinder, die fest schliefen, weckte ich jedoch dann doch nicht auf, sondern versuchte, sie schlafend abzudecken. Bald war der Sturm wieder vorbei. Ich erschrak dennoch mit größter Sorge vor allem um meine kleinste Tochter, die kaum mehr sprechen, sondern nur noch krächzen konnte. – Die Kinder kränkelten danach einige Tage, erholten sich jedoch relativ schnell. – Bei mir hingegen blieb seitdem Heiserkeit in der Stimme. Ich verlor damals die Fähigkeit, höhere Töne bzw. laut zu singen und gewann diese bis heute noch nicht zurück.
Ein Sturm dieser Art kam dort nicht wieder vor. Ich erholte mich an diesem endlich zivilisationsfreien Ort alsbald sehr gut und konnte endlich einmal wieder spüren, wie sich ein Leben ohne Mikrowellen (von Handy-Türmen) anfühlt. Es würde uns allen binnen weniger Tage wieder um Vieles besser gehen, wenn wir diese unsichtbaren Strahlenpeitschen nicht mehr permanent erdulden müßten! – Wenn man in der Ziv nur wenigstens in der Nacht die Sendeanlagen und Bildschirme abschalten würde!
Wir hatten nun drei Standorte  für uns erschlossen, die miteinander kombiniert bereits ein sehr reizvolles Angebot für Unsresgleichen bzw. Okotouristen ergeben können.

Ein Lob an unsere Kinder: Es hat sich auf der ganzen Reise gezeigt, daß sie hervorragende Partner waren, dh. bestens geeignet für dieses Unternehmen der Neuerschließung von Lebensraum für uns. Es ist klar, daß man mit Kindern wesentlich vertrauenserweckender ist, und daß Kinder überall geliebt werden und einem deshalb die Tore öffnen. Bevor Erwachsene in ihrem Wesen erkannt und geliebt werden, liebt man zig mal schneller und leichter liebe Kinder. Es war wirklich gut, daß unsere Kleinen dabei waren. Ohne sie hätten wir auch bestimmte Gefahren und  Probleme einer Gegend nie entdecken können. Eine Gegend muß sich vor allem auch für Kinder bewähren, erst dann bekommt sie von uns den Prüfstempel „siedlungstauglich“.  – Ich habe während der ganzen Fahrt die Kinder nie mißmutig erlebt. Sie waren stets guter Laune und Zuversicht, auch wenn es ab und zu mal etwas Gezänk oder auch Rotznasen gab. – Die ungetrübte Gesundheit unserer Lebensfarm im Portugal früherer Zeiten (vor MW und Luftchemisierung)  konnten wir dort natürlich noch nicht wieder erreichen. Dazu wäre eigener Farmaufbau samt allen Tieren notwendig. – Die Voraussetzungen hierfür wären auf dieser Halbinsel jedoch grundsätzlich nicht schlecht. Wir hatten dort die meiste Zeit über ausgezeichnete Luft vom Atlantik her. Allerdings, wenn der Wind mal dreht, dann kann es auch mal einen Tag lang heiße Wüstenluft geben. Weiter vorne auf der Farm am Fluß riecht man dann evtl. auch noch eine Müllkippe, oder auch die Plastikfeuer der Nachbarschaft. Da sehr oft starker Wind herrscht, fliegen viele der achtlos weggeschmissenen Plastiktüten einfach in die Luft davon. – Wir reinigten eine mit Plastiktüten übersäte Wiese und brachten viele Säcke dieses ekelhaften Mülls auf die Deponie.

Jacob’sche Logik: Eines Tages reden wir über die Gezeiten und deren Ursachen. Ebbe und Flut sind bei Neumond am stärksten, weil da die Anziehungskräfte sowohl der Sonne als auch des Mondes additiv wirken. Der Flutpegel unseres Flusses, in den ja täglich die Flut eindringt, steigt dann auf Rekordhöhe. Jacob meinte, daß dann, wenn die Flut kommt, die dort schwimmenden Boote vollaufen würden! – Er erntete mit dieser Bemerkung einige Heiterkeit.

Europa am Ende: Es ist hier allgemein bekannt, daß Europa am Ende ist, da die dortigen Bevölkerungen bereits zu dekadent und krank, nicht mehr ausreichend arbeitsfähig,… sind. – Auch wir sehen, daß das hier ein junges und noch starkes Volk ist, das in einem großen Land mit ungeheuren Möglichkeiten lebt. Es gibt hier alle Klimazonen und man erzählt mir, daß hier alles wächst, was man nur anbauen will. Ein Fremder habe in der Nähe einen tropischen Garten angelegt und dabei gezeigt, daß dieses Land immer noch – wie übrigens jedes andere – in einen Fruchtwald verwandelt werden könnte. Aufbau- Systeme für ganze Familien, Stämme, Dörfer und sogar Städte haben wir in der Hand! – Doch es ist überaus schwer, heute, im Zeitalter des Hygienewahns, solche Pläne salonfähig zu machen. (Dazu muß wohl erst der Notstand ausbrechen.)  Einige Maßnahmen will ich folgend verraten:

Selbstversorgende Aufbausysteme für Siedler: Alle Mitglieder einer Gruppe werden angehalten, alle organischen Abfälle und Exkremente in Dunggräben auszubringen. Solche ca. 50cm tiefen und breiten Gräben werden fortlaufend in Reihen von meistens 5 bis 10 Metern Abstand (je nach geplanter Baumgröße) ausgehoben und mit Material bestückt. Ggf. werden die Dunggräben leicht mit Erde bedeckt. Kein Dünger, weder von Mensch noch Tier, sowie keinerlei Abwasser darf verloren gehen. Es dürfen durch anwesende Bewohner keinerlei Chemikalien oder Kosmetika verwendet und eingebracht werden. Alles Verwendete muß aus der Natur stammen und sollte nicht erhitzt worden sein. Auch die Nahrung hat natürlich, dh. ungekocht, ungebraten, nicht mikrowelliert/bestrahlt, weder genetisch manipuliert noch gefroren, zentrifugiert, zermixt,… zu sein. Auf Fleischverzehr sollte verzichtet werden. Tritt Not auf, so ist zuerst auf Fisch zurückzugreifen.
An beiden Seiten jener Dunggräben kann dann gesät und gepflanzt werden. Zunächst diverse Gemüse: Jeweils solche, die weit in die Zwischenkorridore hineinwachsen (Kürbisse, Melonen, Süßkartoffeln,…) mit solchen kombinieren, die in die Höhe wachsen. Also etwa Tomaten, Erbsen, Bohnen oder auch Gurken, so wie Rankgestelle angebracht werden. Bereits im zweiten Jahr können die Gemüse und der Wein an/in den Fruchthecken hochranken. Auch in den Zwischenräumen der Reihen können, vor allem während der regenreicheren Perioden Gemüse, Getreide, Kräuter,… gezogen werden. Es ist auf der gesamten Farm auch strikt darauf zu achten, daß keinerlei Kunstdünger verwendet werden. Denn mit diesen erzeugt man aufgedunsenes, krankes, faules Gemüse, das dann von Insekten befallen wird. Die Gärtner, die ihre Schützlinge durchbringen wollen, greifen dann meist zur Giftspritze, anstatt daß sie die eigentliche Ursache, den Kunstdünger absetzen. – Später, wenn die Kunstdüngergemüse vom Menschen gegessen werden, befallen diesen u.U. entsprechende Krankheiten. Die getriebenen, kranken Zellen dieses Gemüses erzeugen auch beim Menschen Faulungen, dh. eitrige Entzündungen, im Extremfall sogar Krebs. – Wir als natürlich Lebende und Essende sind es gewohnt, nicht von Insekten befallen zu werden. Müssen wir uns jedoch von Kunstdünger-Gemüse ernähren, dann verlieren wir bereits diese Immunität! – Verzichten wir also besser auf alle künstlichen, chemischen Dünger und führen unseren Böden ausschließlich organisch-natürliche Stoffe zu! Wir sollten auch unsere Böden „lebendig“ ernähren, wenn wir selber lebendig bleiben bzw. werden wollen.
Von allen erreichbaren flächenmulchartig oder in die Dunggräben ausgebrachten Materialien kann anfangs vor allem Urin, mit vielen Anteilen Wasser verdünnt, sehr effektiv als Dünger eingesetzt werden.
Durch geeignete Auswahl an dichtschließenden Heckenpflanzen können und sollen auch Nutztiere gehalten bzw. auf bestimmte Territorien begrenzt werden. Geschickt angelegte Zaunsysteme lassen jede anwesende Tierart in jeden Einzelkorridor nach Wunsch ein oder sperren diese aus. In kalten Ländern oder zu windigen Zonen sollte jede Autark-Farm dieser Art möglichst – anstelle eines Wohnhauses – auch über ein Großgewächshaus (wenn möglich 50x50x5Meter oder größer) verfügen, in das wenn nötig auch alles Vieh zur Heizung und Düngung integriert werden kann. Es können dann dort selbst noch mittelgroße Fruchtbäume gezogen werden, die ansonsten erfrieren oder vom Wind zerfetzt würden. (Solche Großgewächshäuser in den Maßen 100x50x6Meter werden an unserem Standort in vorbildlicher und in Europa unbekannter Einfachbauweise in großer Zahl und betrieben!)
Unsere Anlagen zielen auf Pflanzenvielfalt ab, betreiben also exakt das Gegenteil dessen, was heutige Farmer in ihren Monokulturen betreiben. – In der Tat läßt sich echtes Leben und Lieben ja auch erst mit einer Vielzahl an Pflanzen aller Art aufbauen. Da ist es mit einigen Gemüsen, Früchten und Nüssen noch nicht getan. Wir brauchen auch die gesamte Palette an Gewürzkräutern. Selbst solche, die als Giftpflanzen beschrieben werden, können, mäßig dosiert, großen Nutzen als Heilpflanzen haben. Es gibt wohl keine einzige Pflanze auf diesem Planeten, die nicht ihren besonderen Sinn und ihre besondere Wirkung hätte. – Freilich ging alles Wissen darum in unserem Zeitalter endzeitlicher Volldekandez komplett verloren. (Detailliertere Aufbaupläne siehe P.I.System/ 2Ha-Autarkfarm oder Nahrung&Leben/Teil 2)

Eine Party auf der Inlandfarm: Wieder mal sind wir bei der Gastfamilie auf  „unserer“ Inlandfarm gelandet. Wir haben dort bereits einige Dunggräben angelegt und besät, und wollen nun unsere Pflanzungen weiter ausbauen. Dieser Bauer hat sehr viele Zitronenbäume, von denen er laufend Zitronen verkaufen kann. Eine andere Einkommensquelle sehe ich nicht. In seiner Familie herrscht fast täglich reger Besucherverkehr, der bis in die späte Nacht hinein anhält. Wir gehen wie gewohnt früh zu Bett, hören aber natürlich alles, was geschieht. Eines Abends kommen die Söhne des Bauern und bringen eine Musikanlage mit nur einer Lautsprecher-Box, die sie anschließen wollen. – Ich hole aus dem Auto eine zweite, weil ich denke, daß sonst die Anlage kaputt gehen könnte. Man ist begeistert und sieht das als Aufruf, eine Party zu starten. Die Anlage wird auf volle Lautstärke gedreht und so belassen, bis es mir gegen 1Uhr30 morgens doch zu viel wird. Ich stehe auf und deute an, daß wir so nicht schlafen können. – Die Idee, daß man bei Musik nicht schlafen kann, war jenen Burschen fremd. Sie schienen jedoch ziemlich betrunken oder beraucht. – Da dort Alkohol verboten ist, sind diese Menschen desto mehr aufs Rauchen fixiert. Sie rauchen in ihren Stielpfeifen auch einfach alles, was ihnen gerade in die Quere kommt. Alkoholische Getränke werden dennoch, trotz oder vielleicht gerade wegen des Verbotes heimlich genossen. Es gibt in den Städten genügend Alkohol-Läden, in denen die Flaschen jeweils verschämt in Papier eingepackt werden, damit niemand erkennen soll, was gekauft wurde. – Nun gut, diese Raucher sind oft erheblich abgestumpft und „barbarisch“ geworden von ihrer Raucherei, vor allem, wenn das Rauchen noch durch den Konsum von Whiskey oder anderen dort beliebten Destillaten begleitet wird. –

Weinmangel: Auch auf dieser „Party“ wurde sehr wohl getrunken, wie sich am anderen Tag herausstellte, als wir sehen mußten, daß unsere letzte 5l-Weinflasche leer war! – Weinmangel ist für unsere Art der Voll-Rohkost ein erhebliches Problem. Wir essen gerne reichlich, fettig, ölig, brauchen also dringend den Verdauungshelfer Wein. – Weshalb wir nun daran gingen, einheimische Weine nach brauchbaren zu testen. Sämtliche Tests verliefen negativ, dh. wir fanden nicht einen trinkbaren Wein! – Man spürt und schmeckt sehr schnell die Chemikalien! Auch und vor allem die Erhitzung des Saftes vor dem Vergären macht Weine für uns zu echten Suchtmitteln. – Natürlich gekelterter und vergorener Wein ohne widernatürliche Zusätze hingegen ist eines der besten und wichtigsten Nahrungsmittel überhaupt. Es wäre ein Segen, wenn man in allen Ländern dieser Erde endlich unterscheiden lernen würde zwischen schädlichen Alkoholika, nämlich allen Destillaten und Gebräuen (Schnaps und Bier) und dem echten Naturwein! Ein Reinheitsgebot für Wein müßte allgemein verbieten, diesem widernatürliche Stoffe/Chemikalien  zuzusetzen oder/und zu erhitzen/pasteurisieren, dann hätten wir alsbald ein Gesundheitsmittel ersten Ranges auf diesem Planeten.
Es mag sich dennoch die Frage stellen, ob man diese Südvölker mit Wein tatsächlich „beglücken“ soll und darf. Denn Wein wirkt durchaus enthemmend. – Der Wein bringt das wahre Wesen und Wollen eines Menschen zum Vorschein und wird dafür oft beschuldigt. – Raucher hingegen werden eher zu verschlagenen, hintertriebenen, heimlichen Bösewichten, die ihre dunklen Triebe ständig durch Rauchungen beruhigen müssen.
Wir kompensieren den Weinverlust durch Zubereitung leichterer und essighaltigerer Salate. Nach dem Essen ißt man einige Grapefruit oder Orangen, oder trinkt auch Buttermilch, die hier noch in natürlicher Zubereitungsweise erhältlich ist. Damit ist Wein durchaus ersetzbar. Buttermilch mit Datteln ist natürlich auch bei den Kindern eine beliebte Kombination.

Traditionelle Butterherstellung: Hierzu wird die Milch einige Tage lang gesammelt und dann in einen großen, walzenförmigen Edelstahlbehälter geleert. Dieser ist an Seilen beweglich aufgehängt, wird nun verschlossen und bis zu einer halben Stunde lang hin und her geschüttelt, so daß die Milch ausbuttert. Hernach trennt man durch Siebe die Buttermilch von der köstlichen Butter. Wir genießen diese Rohmilchbutter zu unserem Rohbrot aus Weizen und stellen fest, daß unerhitztes Butterbrot noch viel köstlicher schmeckt als das von früher noch bekannte Backbrot mit der pasteurisierten Butter. Glücklicherweise kam in diesem Lande noch niemand auf die äußerst dumme Idee, Milch vor dem Genuß abzukochen. Anscheinend ist das Zerstörungs- bzw. Bevölkerungs-Krankmachungswerk der HygienikerInnen in diesem Lande noch nicht wirklich gelungen. Familien essen noch samt Gästen ohne Bakterienängste täglich aus einer Schüssel CousCous. – Ich habe bisher auch noch kaum geimpfte Kühe mit Ohrmarken gesehen. All dies wird aber, so fürchte ich, alsbald zunehmen, wenn der Kontakt mit der westlichen Dekadenzgesellschaft nicht unterbrochen wird. Die meisten Dörfer sind bereits mit Strom und damit auch TV versorgt. Somit ist die Axt bereits am Baum. Ich glaube kaum, daß auch nur ein afrikanisches Land den raffinierten Verführungstechniken der Konsum-Ziv standhalten wird.

20.4.: Allmählich teilen sich die Aufgaben zwischen den Mädchen auf. Die drei älteren übernehmen das Essenmachen. Jolanda sortiert die Kleider. Isabella spielt noch am liebsten mit mir. Ich bin allmählich quasi Mutter und Vater zugleich, da Maria immer weniger für die Kinder verfügbar ist. Ihr psychischer Zustand ist nicht gut und die Kinder spüren das, weshalb sie sie lieber meiden.

Strandhemden: Ärmellose Westen, vorne mit Bändchen zuschnürbar, aus sehr leichtem Stoff eignen sich gut für den Strand bzw. Umgang am/im Wasser. Man springt mit solch einer Leichttextilie auch schon mal lieber ins Kalte Naß, weil es dann doch noch eine Sekunde länger dauert, bis die Kälte an den Körper kommt und man dann besser darauf gefaßt bzw. bereits schwimmend im Wasser ist. Eva wird beauftragt, noch weitere, wenn möglich auch Strand-Hosen zu nähen.
Ich gebe auch noch weitere
Aufträge nach Portugal wie:
Um meine Rehabilitierung kämpfen, Menschen, Anwälte,… suchen, die das gegen uns verübte Unrecht anprangern und die Verantwortlichen zur Rechenschaft ziehen. – In der Tat kostete uns diese Reise nach A zuletzt über 20000 Euro! Dazu kam der Verdienst- und Arbeitsausfall auf unserer Farm samt unzählige Tage der Unarbeit bei der Bedienung von Bürokraten! – Und die Kostenbilanz unseres durch Medien und Behörden initiierten Exils wächst noch ständig.
Meine Schriften ins Internet stellen, übersetzen, verbreiten….Öffentlichkeitsarbeit betreiben mit dem Hintergrund, das P.I.System als echte Alternative und tatsächlichen Weg ins „Goldene Zeitalter“ zu erkennen.

Mein Leistenbruch wird nicht besser:  Ich sinne auf Arbeiten, die ich im Liegen tun könnte und ersinne ein Radschaufel-Boot, das quasi liegend über Ketten-Tretantrieb bewegt werden kann. So etwas könnte am ehesten mein Sohn Elias konstruieren. Wenn ich arbeiten könnte, würde ich hier wohl sofort loslegen wie ein Verrückter. Vielleicht braucht es dieses Leiden ja auch, um mich zu mäßigen und andere meiner Aufgaben nicht zu kurz kommen zu lassen. Vielleicht sollte ich auch nicht mehr alles selber machen wollen, sondern viel mehr auch andere zum Zug kommen lassen, andere anleiten und unterrichten, das zu tun, was ich sonst machte.  Andererseits ist es klar, daß wir überall wo wir hinkommen auf schnellstem Wege selbstversorgend werden sollten. Die Kaufkost macht uns sonst zu „fertig“, man bekommt Durchfall, stinkende Winde, ist schlapp, oder erbricht sich sogar, wenn das Ganze noch mit Luftschadstoffen kombiniert wird, die ja auch hier nicht fehlen. (Plastikfeuer)  Vor allem sollte jeweils schnellstens auf eigene Milchproduktion umgestellt werden. Ziegen können wie Hunde gehalten werden! Provisorische Hühnerställe könnten durch unsere Billigzelte gestellt werden.
Noch sind wir auf laufenden Nachschub aus P angewiesen. Man schreibt Listen für benötigte Gegenstände, die bei der nächsten Herfahrt mitgebracht werden. Erst jetzt stellt sich auch heraus, wie wenig perfekt wir noch organisiert sind, und wie man beim nächsten mal alles viel besser machen könnte. – Von den Kasten- und Kistensystemen angefangen, die nicht nur wegen der besseren Stapelfähigkeit ein einheitliches Maß haben sollten. Stimmen die Maße, so kann man am Standort daraus z.B. Bienenbauten stellen, oder aber man benutzt das Halbmaß für die Fertigung von Lehmziegeln. – Wir favorisierten die Maßzahlen 88, 44, 28 und 14.

Wurfnetzfischen:  Eine sehr effektive Art des Fischens vom Ufer aus ist mit einem Wurfnetz möglich. Das zusammengefaltete kreisförmige Netz wird mit einer drehenden Hand-Bewegung hinausgeschleudert und öffnet sich dabei zu einem annähernd 4m durchmessenden Kreis. Die beschwerten Ränder sinken ab und kreisen die Fische dieser Zone ein. Beim Anziehen faltet sich das Netz so zusammen, daß der Fang nicht entweicht und gelandet werden kann. – Die Glasaal-Fischer verfüttern hierfür zum Anlocken von Schwärmen gerne ihren Beifang, der aus planktonähnlichen Kleinlebewesen, vor allem kleinen Garnelen, Schnecken und Fischen besteht. Ich habe das Gefühl, daß die da das Wertvollste wegwerfen. Die wie Sauerkraut aussehende Plankton-Masse dürfte jedenfalls enorme Nährwerte haben, und es müßte hiermit eigentlich genauso wie mit größeren Fischen möglich sein, diese durch Salzung und weitere unserer natürlichen Konservierungstechniken haltbar und schmackhaft zu machen.
Ich erinnere mich nun an unser mitgebrachtes Kanugerippe, das ich ja hier vielleicht restaurieren könnte. Mit einem feinmaschigen Schleppnetz könnten mit einem Kanu sicherlich ausreichende Mengen Plankton gefischt werden. Ich möchte solches zwar momentan nicht essen, doch habe ich andererseits ja auch unsere eventuellen einstigen Inselaufenthalte oder auch die aktuelle Weltlage im Hinterkopf, die unaufhaltsam auf einen Zusammenbruch der alten Systeme hinsteuert. Für beide könnte doch eines Tages jede noch vorhandene Möglichkeit, sich gesund bzw. überhaupt zu ernähren, wichtig werden. Jedenfalls ist klar, daß ein meeresnaher Flußstandort stets optimale Siedlungschancen für uns Selbstversorger bietet. Selbst wenn man Fische und Plankton nicht selber ißt, so kann man ja damit immer noch Hühner füttern, deren Eier dann für uns bereits besser verwendbar sind. Ich habe mir sagen lassen, daß in der Sahara Sardinen sogar an Kamele verfüttert werden!

Mitbringliste: Es kann für den Leser vielleicht interessant sein, was wir so alles nachgeschickt haben wollten aus Europa:  Schleppnetz feinmaschig, Stecklinge (Trauben, Quitten, Rosen), Kaktus-Pflanzblätter, (unsere Sorten sind weit weniger stachelig und können deshalb  zur Viehfütterung eingesetzt werden) Baum- und Gemüsesaaten, Pflanzen, Gießkannen samt Regner, Gartenwerkzeuge, Steinbearbeitungs-Werkzeug, Schwengelpumpe, Folienklebeband, Französisch-Wörterbuch, Fisch-Filetiermesser, Opinel-Messer, Angelzeug, Lernbücher Nautik, Musikinstrumente, Noten, Bohrer, Holzwerkzeug, Zeltstoff, Großzelt, Schlafsäcke. Beim Kauf letzterer unbedingt darauf achten, daß die Innenseite aus Naturmaterial ist! – Keine Mumienformen wählen, da solche nicht als Decken benutzt und auch nicht zusammengekoppelt werden können.

Unsicherheitsfaktoren? Eine arabische Gesellschaft will binnen ca. drei Jahren die gesamte Halbinsel aufkaufen, um ein Touristikzentrum zu errichten. Die Lage ist freilich dafür sehr gut. Doch was in drei Jahren mit diesem Planeten sein wird, ist m.E. eine andere Sache. Aber selbst wenn dieser Konzern kaufen würde, müßte er eine hohe Abfindung zahlen, die das eingesetzte Geld und die Arbeit abdecken würde. Unsere Arbeit würde außerdem dem geplanten Projekt entgegenarbeiten und es ist durchaus nicht unwahrscheinlich, daß wir uns dann auch in das geplante Großprojekt integrieren werden können.

Einige Marktpreise, umgerechnet auf Euro/Cent: Orangen: 25Cent/kg; Tomaten: 30Cent/kg; Datteln: 1,40Euro/kg, Kuhmilch: 40Cent/kg,; Buttermilch: 30Cent/kg; Bananen:80Cent/kg; Steinsalz: 1,40/kg, Sandalen: 5Euro/Paar; Taxi: 50Cent/Stadtfahrt. Die Preise für Gemüse und Früchte sind am niedrigsten auf den großen Baracken-/Zeltmärkten, steigen in den öffentlichen Markthalle, und sind noch höher in den Supermärkten. Der Nachteil der alten Märkte besteht jedoch oft darin, daß man da nur von Hand tragbare Mengen einkaufen kann. Die vielen Stände an den Straßenrändern von K. sind natürlich wesentlich einfacher mit dem Auto anzufahren.

Geometrisch, radiästhetisch angelegte Gärten, multifunktionale Plattformen: Da wir genügend Zeit haben, üben wir uns in der Anlage von kleinen Effektivgärten, die wir nach dem Erdgitternetz ausmessen und in den Formen Quadrat, Kreis und Herz anlegen. Diese Formen bilden wir durch Fruchtheckenbepflanzung. In bestimmten Abständen setzen wir auch größere Bäume, so daß die Gärten später wie lebendige Häuser wachsen und funktionieren, in denen Mensch, Tier und Pflanze Schutz vor Wind und Regen finden. Ich ersinne Pläne, wie nach solchen geometrischen Formen Plattformen gebaut werden können, die unterwegs auf dem Meer in der Art eines Katamarans oder Trimarans auf Trägerkanus aufgesetzt werden, am Zielort an Land aufgebaut und gleich als Unterkunft dienen können. Es ergäben sich mit diesen Plattformen in den Formen Quadrat, Kreis und Herz auch interessante Bootstypen, die ich in meiner Phantasie mit diversen Antriebsystemen ausstatte. Angefangen von Ruder, über Segel und Tret-/Schaufelrad-Antrieben, bis hin zu raffinierten Windrotoren nach dem Savoniusprinzip, mit denen auch Schiffsschrauben angetrieben werden können. Unsere Pionierboote müßten so gebaut werden, daß in jeder Situation immer noch mindestens eine Antriebsart verfügbar bleibt, die drei Boote allesamt aneinander gekoppelt oder ggf. auch in Teile zerlegt um einen Wasserfall herumgetragen oder auf einen Frachter verladen werden können, der uns ins Zielgebiet fährt, wo dann die von den an Land aufgebauten Plattformen befreiten Kanus einzeln gefahren und zum Fischen etc weiterverwendet werden können. – Es stellt sich natürlich die Frage, wie die Schiffahrtsbehörden auf solche bisher unbekannte Bootstypen reagieren würden. – Wie ich Behörden kenne, werden sie diese wohl verbieten wollen. – Es ist schade, daß wir unsere Medienpräsenz wegen der dummen Sozialbehörden nicht weiter ausbauen konnten. Es wäre dann sicherlich einfacher gewesen, Sponsoren für solche Abenteuer zu finden, die ja dann auch gefilmt und über die spannend berichtet werden könnte. – Man denke an Thor Heyerdahl und seine Reisen. – Leider mußten wir die Erfahrung machen, daß die meisten Medien vor allem an psychopolitisch passenden Negativschlagzeilen interessiert sind. Mit den Medien wird heute hauptsächlich (Konzern-, Macht-, Manipulations-, Unterdrückungs-)Politik gemacht. Seuchenpaniken schüren, damit man die Freiheitsrechte einschränken kann, oder Ängste vor von den Geheimdiensten eingesetzten „Terroristen“ wecken, damit man alle und alles noch lückenloser kontrollieren kann, eine möglichst totale Infiltration und Gedanken-Manipulation des versklavten Konsumweltbürgers, und vor allem die krampfhafte und blinde Aufrechterhaltung unzähliger Lügen, auf die sich dieses morsche System stützt und aufbaut,… das sind die Hauptanliegen unserer „freien“, „unzensierten“ Medien. – Wir hatten leider „nur“ Erfreuliches und Positives bzw.  Neues, Wahres, Gutes,… zu bieten.

Unser Dilemma: Laufend irgendwelche fremden Menschen um sich herum zu haben und zivnah in Lärm und Gestank zu leben ist eigentlich ganz und gar nicht unser Ziel. Wir sehnen uns nach Einsamkeit, Natur, Wäldern und Wildnis. Es wäre schön für uns, wenn wir dahin gehen könnten. Ein Problem kann dann dabei sein, wenn anfangs noch nicht genügend natürliche Nahrung wächst, also erst angebaut werden muß, und bis zur ersten Ernte nichts zugekauft werden kann. Solche Probleme ergeben sich wohl kaum auf einer gut bewachsenen Südseeinsel, können jedoch z.B. in Zonen, in denen ein Winter kommt, spezielle Vorbereitungen und Anlaufzeiten, sowie gute Proviantmengen erforderlich machen. – Zum Glück haben wir heute sehr gute handbetriebene Küchenmaschinen, mit denen wir alles eßbare Grün oder auch Wurzeln aus der Erde optimal aufbereiten können. Selbst Süßwassermangel kann damit überbrückt werden, da wir ja aus allem Säfte herstellen können. Noch bessere Startchancen haben wir, wenn wir gleich Milchtiere und Hühner mitführen können. – Es wäre dennoch vielleicht besser, die Kinder eine zeitlang an einem sicheren Ort, etwa auf unserer Stammfarm zu belassen und nur allein oder zu zweit Pionierarbeit zu leisten. – Andererseits bewährten sich gerade unsere Kinder bisher besser wie jeder Erwachsene, und fanden auch Nahrung aus und in der Umgebung viel leichter. – Sind die passenden natürlichen Lebensgrundlagen dann irgendwo vorhanden oder aufgebaut, können natürlich auch  noch weitere sich bewährt habenden SiedlerInnen nachkommen.

Das Finden guter Siedlungs-Plätze erfordert Erfahrung. Wir bevorzugen aus diversen Gründen prinzipiell Inseln oder andere von der Zivilisation getrennte Areale. Auch Mündungsbereiche großer Flüsse ins Meer können von ihrer Ökologie her geeignet sein, wenn solche für uns mit einem Schiff/Katamaran noch erreichbar sind. Gute Plätze sind natürliche sehr oft bereits besiedelt. – Wenn heute ein Ort auf dieser Welt nicht besiedelt ist, liegen dafür meistens triftige Hinderungs-Gründe vor, Gründe, die auch uns hindern könnten. Eine Reihe von Siedlungs-Hindernissen, die für Konsummenschen maßgebend sind, sind jedoch für uns nichtig. Es sind alle orte, die wegen Tieren, Insekten, Krankheitserregern,… nicht bewohnt werden. Auch auf Süßwasser sind wir u.U. nicht so sehr angewiesen. – Wir haben unsere Mittel und Methoden, sind krankheitsresistent, können uns natürlichen Verhältnissen anpassen. Andererseits ist es heute vielerorts so, daß Landflucht herrscht, besser gesagt ein Konsum-Systemzwang, der die Menschen fast gewaltsam weg vom Land und in die Städte treibt. Es gibt daher immer mehr verlassene oder überalterte ländliche Bereiche. Gerade auch viele Inseln sind wegen der Schwierigkeit, sie ans System anzubinden, nicht mehr besiedelt. – Leider wirken aber dort dann oft andere Kräfte einer erneuten Besiedelung entgegen. – Ich meine hier die Natur- und Vogelschützer, „Grüne“, die den Menschen quasi als Naturschädling sehen und am liebsten aus dieser aussperren würden. – Nun, das mag für bestimmte Gruppen ja durchaus seinen guten Grund haben. Gerade wir wissen sehr gut, was von einem Stück Naturland übrig bleibt, wenn sich dort die Ziv ansiedelt.
Es gibt auch schützenwerte Menschen! Doch in unserem Falle verhält es sich anders. Natürlich lebende und essende Menschen wirken aufbauend und erhaltend für alle Pflanzen und Tiere, sie schaffen Lebens- und Nahrungsräume nicht nur für sich, sondern auch für eine möglichst große Vielzahl an Pflanzen und Tieren. Doch wie erklären wir das den internationalen „Naturschützern“, die bereits sehr viele geeignete Inseln auf dieser Welt als Naturreservate deklariert haben und den Menschen dort aussperren wollen? – Wie erklären wir ebenfalls, daß es nicht nur schützenswerte Vögel und Pflanzen auf diesem Erdball gibt, sondern auch schützenswerte Menschen, letzte, noch natürlich lebende und essende, die Natur- und Gottesordnung einhaltende Familien? – Es wäre natürlich schön, wenn nicht nur einige Halbwilde im Dschungel, sondern auch wir hier auf Verständnis stießen und deshalb gerade in einem Schutzgebiet siedeln könnten, da ja dann dieser Schutz auch uns zugute käme. –  (In den meisten naturnahen Bereichen benötigen wir ohnehin wohl weit eher den Schutz vor Menschen als sonstwelche Hilfen. Fast alle Naturvölker der Vergangenheit, die aufgelöst wurden, wurden durch den Zivilisationsmenschen ge-/zerstört.) – Dürfen wir auf Freiland, eine Insel oder ein anderes abgeschlossenes Areal  für uns überhaupt hoffen? – Unsere Chancen im Zeitalter der Internazis, die uns ja allesamt unter ihr total-kontrolliertes Einheits-Joch bringen wollen, sind nicht groß. Sie könnten freilich erhöht werden, wenn das P.I.Schriften-System immer weiter und besser verbreitet sowie in entsprechende Sprachen übersetzt würde. Sie können sich zusätzlich erhöhen, sobald die aktuellen Krisen eskalieren bzw. das Konsumwelt-System kollabiert. – Vielleicht geschieht das bereits binnen eines Jahres, nachdem ein Großteil der Menschheit mit den schleichenden Tod bringenden Impfseren gegen „Schweinegrippe“ so vergiftet wurde, daß innerhalb desselben Zeitraums Siechtum, Unfruchtbarkeit und Tod eintreten? – Unser natürliches Lebens-System kann mit jedem weiteren Niedergang der alten Ordnung wachsen, Aufwind bekommen.

Verarbeitung von Fisch: Da wir ja quasi an der Quelle leben, bekommen wir immer wieder Fisch, den unsere Mädchen filetieren. Ich bereite dann eine Marinade aus Salz, Zitrone oder Essig, Knoblauch, Paprika, Zwiebel und Kräutern, in die Filets einige Tage eingelegt werden. Hernach kann man sie fein aufschneiden und bereits essen, oder aber auch noch einmal z.B. in Öl einlegen.
Hauptmittel zum Einlegen von Fisch ist immer das Salz. Trockenkräuter wie Rosmarin, Bohnenkraut, Thymian, Oregano… natürlich auch Knoblauch, Essig, Wein, Zitrone,… bringen weitere Verfeinerungsmöglichkeiten. Es ist auch möglich, Fisch in milchsauren Gemüsekonserven zu integrieren. Besondere Konserven ergeben sich auch durch Einlegen in Öl. – Das Einlegen bzw. Konservieren von Fisch ist für mich ein sehr interessantes Betätigungsfeld, auch wenn ich die Produkte nicht selber esse. – Da ich schon früher Gourmet und Spezialist in altschwäbischer Küche war, kenne ich noch die Beiz- und Einlegetechniken von der Fertigung von Rauchfleisch her. – Außerdem war ich als Jugendlicher begeisterter Angler.

Baumaterialien und Bauten: Es können hier in Flußnähe leicht Lehmbauten erstellt werden, da das gesamte Flußufer aus feinstem Lehm besteht. Mit Holzkästen sind Lehmziegel zu formen. Ggf. muß der Lehm mit etwas Stroh oder Häcksel vermischt werden, damit er beim Trocknen nicht rissig wird. Des weiteren befinden sich genügend große Mengen an „spanischem Rohr“ hier, einer großen Schilfpflanze, die in Härte und Wuchs etwa zwischen Schilf und Bambus steht. Dieses Rohr eignet sich vorzüglich zu Gitterkonstruktionen, die dann mit Gewächshaus-Folie bespannt werden können.
Groß-Gewächshäuser sind hier wegen des Windes sehr stabil zu bauen und werden aus hiesigen Eukalyptus-Stangen, dickem Draht (gitternetzartig ca. 50x50cm über die Pfosten verspannt) und Gewächshausfolie ausgeführt. Die seitlichen Drahtverankerungen werden an großen Steinen zwei Meter tief in den Boden versenkt, um genügend Festigkeit zu erhalten. Durch die vollautomatische Sprühbewässerung, mit der im Innern der Häuser tropisches Klima erzeugt wird, werden auch die Eukalyptus-Stützen schnell faul. Angeblich müssen diese sogar schon nach einem Jahr ersetzt werden! – Was natürlich ein enormer Arbeits- und Holzaufwand ist. Auch die Folie hält nur ca. 5Jahre. Wenn wir ein solches Großgewächshaus bauen, müssen wir uns überlegen, ob wir nicht auch mit Glas und Steinsäulen (auch Stahlsäulen) arbeiten können. Zumindest bis in eine Höhe, in die die Feuchtigkeit der Sprühanlage gelangt. Ggf. kann ein solches Pflanzenhaus auch innen ungedeckt bleiben. Es ist in dieser Zone ohnehin nur der Wind, der den Pflanzen zu schaffen macht.

Bananengewächshäuser: Direkt in unserer Nachbarschaft ist ein Bananen-Anbauer, so daß wir diese Gewächshäuser genauestens studieren, ja, später sogar darin arbeiten und anbauen können. Er besitzt zehn solcher Häuser in der Größe 100x50x6Meter, also insgesamt 5Ha Gewächshausfläche. Das ist enorm! Die Bananenstauden stehen in Einzel- und Doppelreihen, zwischen denen sich etwa 4-5Meter Freiraum befindet. In diesen leeren Korridoren könnte doch enorm viel zusätzlich produziert werden! – Ich versuche mit dem Hausherrn in Kontakt zu kommen, und dieser erklärt sich alsbald auch bereit, uns eines der Häuser zum Anbau zu überlassen. – Ich bin sehr froh, da ich doch nun bereits hier tropische Lebensbedingungen studieren und vor allem unsere einheimischen Gemüsepflanzen auf Tropentauglichkeit hin testen kann. – Bereits am anderen Tag mache ich mich an die Bepflanzung und die Aussaaten. Da diese Häuser sehr gut gedüngt und bewässert werden, wachsen alle Pflanzen problemlos und selbst bei heißem Wetter an. Man sieht alsbald den Salat förmlich wachsen. Ich habe noch nie erlebt, daß Salate so schnell wuchsen und vor allem so weich wurden. – Selbst Kohlgewächse, die wir ebenfalls aussäten, konnten infolge ihrer Weiche noch wie Salate gegessen werden. – Alles Blattwachstum war in diesem Klima enorm, Wurzelgemüse hingegen bildete sich kaum aus. Ich zog pro Korridor 4 bis 6 Reihen Salat, was bei einer Reihenlänge von etwa 45Metern locker 1000Köpfe pro Korridor ergab. Das gesamte Gewächshaus verfügt etwa über 20Korridore bzw. Zwischenräume zwischen den Bananen- und Papaya-Stauden. Man könnte daher in einem solchen Gewächshaus pro Monat etwa 20000Köpfe produzieren! (Der Farmer besitzt zehn davon!) – Ich bin begeistert auch von den Endivie-Salaten, weil diese nun ebenfalls wesentlich weicher und besser zu essen sind.
Diese Gewächshäuser sind freilich nicht frei von Ungeziefer (Nematoden), weshalb der Besitzer, wie ich gewahr werde, dort „Medikamente“, wie er die Gifte nennt, einsetzt. Ich versuche ihm zu erklären, daß diese Gifte nicht nur die Insekten, sondern auch uns Esser angreifen, indem sie z.B. unsere Verdauungskraft lahmlegen und Durchfall erzeugen. Ich mache ihm den Vorschlag, zumindest in nicht mit Gemüse bepflanzten Häusern doch Hühner gegen die Insekten einzusetzen. Er ist bereit, das Experiment zu wagen, wenn ich die Beschaffung und Betreuung der Küken übernehme. – Es kam aber dann letzten Endes doch nicht mehr zu diesem Versuch, weil wir zuvor wieder abreisen mußten.
Die Großgewächshäuser hatten es mir jedoch angetan. Das Klima in diesen erschien sehr angenehm, zwischen den Stauden sogar schattig und relativ kühl. Hier könnten man doch „Adam und Eva“ spielen bzw. solche Häuser auch touristisch verwerten. Eine tropical Bar mit frischen Säften, Schimmelkäse und rotem Wein, unsere Salatbar, …. Pläne für eine hiesige Selbstversorgerfarm auf 2Ha entwickeln sich und reifen immer mehr. Ein bereits von mir entwickeltes Konzept einer effektiven Kleinfarm, auf der nach vorsichtigen Schätzungen bis zu 2oPersonen ernährt werden können, wird nun weiterentwickelt. – Es ist hier natürlich von großem Vorteil, daß ganzjährig angebaut werden kann. In Nordländern wäre durch die Beheizung mit in die Gewächshäuser integrierten Nutztieren (1Kuh=2kw Heizleistung) über den Winter sicher nicht so sehr viel, aber doch auch noch etliches anzubauen und auch von den Tieren (Milch/Eier) zu gewinnen, was die schwierige Winterszeit dort überbrücken helfen könnte.

Nachnutzung von Altgewächshäusern: Hier in A könnte ich mir vorstellen, solche Gewächshäuser auch nur zur Anzucht eines Fruchtgarten-Biotops zu nutzen, das dann, wenn die Folie zerrüttet, auch ohne diese auskommt. Durch geeignete Pflanzenkombination müßte es möglich sein, den dortigen Witterungseinflüssen zu trotzen, ja, ggf. sogar ohne künstliche Bewässerung auszukommen. Die Stangen samt Verdrahtung wären zudem um ein Vielfaches länger haltbar, wenn auf die Sprühbewässerung verzichtet werden könnte. Wichtig wären da sämtliche Rankgewächse, also Wein, Kiwi, (Feuer-)Bohnen, Maracuja, weiter unten auch Gurken und Melonen. – Sowie natürlich etliche darin lebende pflegende und hegende Paradiesmenschen. Als windabsorbierende Randbepflanzung wäre ggf. Bambus einzusetzen.
Da in solchen Gewächshäusern weitgehend geschlossene Kreisläufe herrschen, müßten deren Bewohner natürlich auf die Anwendung von Chemikalien und Giften verzichten. Für uns Naturmenschen wären solche Großgewächshäuser als Wohnräume stets wesentlich angenehmer als die größte und schönste Villa. – Was interessieren uns Mauern und Räume! – Wir wollen freie Fruchtgärten mit allen Pflanzen und Nutztieren, wovon wird bestes Essen und Trinken genießen können! Es ist mir unverständlich, wie man den Leuten solche Scheinwerte und solchen Pseudoluxus unterschwindeln konnte wie das bis heute geschieht. – Wer nicht gut, dh. natürlich Angebautes unerhitzt ißt und trinkt, keine frische Luft atmet, nicht in der Natur leben kann, der lebt „daneben“, selbst wenn er der scheinbar reichste Mensch ist! – Die Konsum-Ziv ist eine Toten-Kultur, basierend auf Scheinwerten und Lügen, Illusionen und Wahn, Bösem und Falschem.

Orangenbier: Mangels Wein versuchen wir uns in der Herstellung alternativer Gärgetränke aus Orangen. Frischgepreßter Saft wird dazu in leere Sekt- oder Coca-Cola-Flaschen, die ebenfalls genügend druckstabil sind, abgefüllt. Schon nach kurzer Zeit beginnt die Gärung, die jedoch sehr bald durch den hohen Druck wieder unterbunden wird, so daß in diesem Getränk Restsüße verbleibt. Nach drei Tagen öffnen wir vorsichtig. (Nachahmern empfehle ich, solche „Bomben“ nur im Freien zu öffnen und stets weg vom Körper, insbesondere den Augen zu halten!) Wer sofort ganz öffnet, dem entweicht durch den hohen Druck zumindest einiges an Fruchtfleisch. Was er jedoch dann, etwa in einer Schüssel, auffängt ist ein sehr prickeliges und erfrischendes Getränk. – Bei den Cola-Flaschen kann man den Drehverschluß auch ganz langsam öffnen und den Druck allmählich ablassen. Ähnlich wie beim Bierzapfen sammelt sich das schaumige Getränk dann langsam im Glas. Es wäre interessant, solche Getränke in einem Bierfaß anzusetzen und dann das „Orangenbier“ über eine normale Schankanlage zu zapfen!

Besuch aus Portugal: Der Besuch von Eva und Julian ist für uns ein großes Fest. Kaum ein Außenstehender kann sich vorstellen, wie hoch die Lebensqualität auf einer echten Systemfarm ist. Die beiden bringen kistenweise besten Salat, Wein und Käse, Eier, Öl, und viele weitere Köstlichkeiten, die es für uns hier im Handel nicht gibt. Erst jetzt sehen wir, wie gut wir auf unserer Heimfarm lebten. – Wie können diese verblendeten Konsumwelt-Funktionärinnen ausgerechnet uns als „Sozialfälle“ klassifizieren und unsere geliebten Kinder entführen wollen!? – Die Liebesbeziehung zwischen Eltern und Kindern unterbinden, eine glückliche Familie zerstören, an Leib, Geist und Seele so gesunde Kinder, wie sie sonstwo im heutigen Europa nirgendwo mehr zu finden sind, in die physisch und psychisch kranke Konsumwelt hineinzwingen wollen, … ist das nicht eines der scheußlichsten und größten denkbaren Verbrechen überhaupt!? – Behördlicher Kinderraub wird heute in großem Maße praktiziert. Die staatsangestellten RäuberInnen haben oft nie eigene Kinder gehabt, sondern „Karriere“ gemacht.  Diese suchen sich übrigens nicht die wirklich elenden Kinder aus den Slums, von Alkoholikern,… sondern sind vielmehr auf gute und intakte Kinder aus, von denen sie später in ihren verderblichen Anstalten oder bei den teuerbezahlten Adoptionseltern keine allzu großen Probleme erhoffen! – Was ist das doch für eine widerwärtige Sozial- und Hygiene-Mafia, die da ihr Unwesen treibt. Ich kann nur wünschen, daß all diese fehlgepolten Steriltanten eines nicht zu fernen Tages ihre gerechte Bestrafung trifft. – Insofern muß ich zugeben, daß ich mich auf den endlichen Zusammenbruch dieser sogenannten „westlichen Zivilisation“ auch  freue. Ich freue mich auf Gerechtigkeit, sogar auf den Zorn und Donnerkeil Gottes, der diesen Sauhaufen in tausend Fetzen zerreißen wird.
Das Ganze wäre jedoch von der göttlichen Vorsehung nicht gegen uns zugelassen worden, wenn wir nicht schon jahrelang, ja, fast jahrzehntelang von unserer Insel geträumt und geschrieben hätten. Daß ein jeder Neuanfang wirklich schwer ist, zeigt folgender alte Spruch, den man für Siedler in fernen Landen einstens geprägt hat: „In der ersten Generation Tod! In der zweiten Not, und erst in der dritten Brot!“ – Wir hätten unsere Trägheit, besser gesagt die Unbeweglichkeit einer großen landansässigen Familie mit Kleinkindern wohl kaum ohne diesen Druck der Behörden im Nacken bezwungen. Und falls wir weggekommen wären, dann hätten wir wohl in der ersten schweren Zeit umgedreht und wären dankbar zurück auf unsere Farm gegangen, befreit von den Vorstellungen, eine einsame Insel zu besiedeln. – Wir hätten all die Unbilden unseres sich laufend verschlechternden und zu kleinen Standortes in Portugal wahrscheinlich stillschweigend geschluckt und uns in unser Schicksal gefügt, das dort wohl kein großartiges geworden wäre.
Doch nun sind wir in A., sind wir weg und dürfen/können auch gar nicht mehr so einfach mit den Kleinen zurück. Und so werden wir wohl nun doch, wie seit langem geplant und gewünscht, weitere Standorte/Selbstversorgerfarmen aufbauen.

Die Meerfarm: Aber auch hier in A. fühlen wir uns nicht an der Endstation, am Ziel unserer Reise. Das, was uns vorschwebt, nämlich ein Leben fernab von der Ziv und frei von ihren Schadeinflüssen wäre am ehesten noch auf der uns zur Verfügung gestellten „Meerfarm“ möglich. Wir hatten die Besiedelung dieses Areals nicht wirklich in Angriff genommen, weil es uns an Ziegen sowie an anderen Materialien fehlte, und weil man von dort mit dem KFZ auch nur noch sehr schwer aus dem Sand hochkommen konnte. Es hätten dafür extra Lieferanten für uns gedungen werden müssen. Unter dieser Meerfarm stelle man sich nichts allzu Großartiges vor. Die ehemaligen Sandgruben wurden einfach so belassen, wie sie eben einstens von den Baggern verlassen wurden. Da dort der Grundwasserspiegel sehr hoch ist, können bei geeigneter Düngung und Bodenlockerung alle erdenklichen Pflanzen und Bäume ohne Bewässerung gezogen werden. Es gibt auch viele kleinere Aufschüttungen auf dem Gelände, die leicht zu Plattformen eingeebnet und ringsum mit einer Mauer versehen werden könnten, so daß die Weidetiere sie nicht mehr erklettern können. Dadurch würden die tiefergelegten Laufwege von den Tieren belegt und somit auch laufend gedüngt. – Auf allen Plattformen, die in verschiedenen Höhen über dem Meeres-Spiegel ausgeführt werden könnten, wären dann jeweils der erreichbaren Wurzeltiefe angepaßte Pflanzen und Bäume einzusetzen. Die Sandgruben-Krater könnten, freilich mit größerem technischen Aufwand, auch überdacht, die Krater also zu Großgewächshäusern umfunktioniert werden. Zu diesem Standort bestünde unmittelbarer Zugang vom Meer her. Obwohl dort ein flacher Sandstrand ist, ist eine jede Landung von einem Schiff her aus dem offenen Meer problematisch. Irgendwie muß man ja durch die Brandung. Geschieht dies mit dem Boot, dann kann es aufs Land geschleudert werden und dort festsitzen. Fallen dann die Gezeiten ab, so findet man das Landungsboot plötzlich weit weg vom Meer im Sand; steigen diese, so schwimmt es bald wieder ins Meer davon. Ich habe für uns ein unsinkbares Landungskanu ersonnen. Da wir ein Faltboot dabei hatten, das ich wieder zusammenbauen wollte, kam ich auf die Idee, dieses gar nicht mehr durchgehend mit einer Außenhaut zu überziehen, sondern das ganze Kanu mit Bambus zu verstärken und zu fixieren. Nun sollten lediglich Heck und Bug mit Hartschaum ausgeschäumt werden und dadurch das Boot unsinkbar machen. Der mittlere Teil, in den man sitzt, würde dann quasi wie ein durchlässiger Bambuskorb sein, in dem z.B. gefangene Fische gehältert werden können. – Da ein solches Kanu niemals sinken und auch nicht mit Wasser vollschlagen kann, wäre es ideal zum Passieren der Brandung sowie zum Fischen in Flüssen und in Küstennähe. – Wer darin weiter reisen will, kann sich in Bug und Heck noch einige wasserdicht schließende Tanks eingießen, zum Antrieb vielleicht auch einen leichten Mast mit einfachem Segel setzen oder gar noch ein kleines versenkbares Schwert nach unten lassen, paddeln oder einen Tret-/Schaufelradantrieb einbauen. – Es wäre so vieles machbar, doch noch ist es nicht gänzlich an der Zeit, all diese Pläne zu realisieren, denn noch geht diese Welt eine andere Richtung, weg von aller echten Lebenspraxis und hinein in die immer weitergehende konsumistische Dekadenz und Naturferne.
Doch noch zur Meerfarm: Der Besitzer hat dort immerhin etwa 20Kühe frei laufen, die zumindest über die kühlere Jahreszeit reichlich Milch zum (Über-)Leben dort geben. Am ansonsten leeren Meeresstrand sieht man ab und zu Muschelfischer. Diese ziehen sich ruckelnd rückwärts bewegend einen breiten Großrechen mit engen (ca2cm) und langen (ca. 10cm) Zinken durch den Sand der Brandung. Da sich an/hinter dem Rechen ein Maschen-Drahtkorb befindet, sammelt sich alles, was nicht durch die Maschen fällt, darin. – Die Fischer verkaufen die damit gesammelten Muscheln dann sobald sie damit zurück in die Stadt kommen.

Schuhe und Kleidung:  Weiter drinnen auf der Halbinsel wachsen relativ rauhe, widerspenstige Gräser und Stauden, eben solche, die der Viehbeweidung standhalten können. Dort ist geschlossenes Schuhwerk sinnvoll, weil ansonsten sich immer wieder stachelige Samen in den Schuh einschleusen können. In Ufernähe, im Dünenbereich hingegen kann man auf dem Sand am besten barfuß laufen. Da ist jeder Schuh nur hinderlich. Notwendig wird eine Sohle unter den Füßen jedoch dann, wenn man in der heißen Mittagssonne über vollbeschienene Sanddünen laufen will. Man kann sich ansonsten ohne Schuhe dort Verbrennungen zuziehen.
Die Kleidung wird möglichst aus leichten Stoffen leicht gewählt. Wer windempfindlich ist, sollte dies einkalkulieren. Durch Auswahl geeigneter Kleidung kann man auch den insbesondere abends einfallenden Stechinsekten besser vorbeugen. Hierbei erscheinen leichte, verschleiernde Gewänder sinnvoll, textilreiche Kleider, mit denen man alle Körperteile beliebig zu- und aufdecken kann. – Die orientalischen Gewänder zeigen sich sinnvoll und ideal. – Im Winter ist durchaus warme Kleidung einsetzbar, da der frische Meeres-Wind das Klima relativ kühl erscheinen läßt.

Besiedelungsverfahren: Wir befinden uns bisher auf dem Gelände von Gastfamilien, die uns ihr Land zur Verfügung stellen wollen. – Das ist zwar lobenswert, doch leider keine sichere Basis in diesem Lande. – Solange wir dort nur mal ein paar Ziegen anschaffen und Gärten anlegen, um uns mit dem Nötigsten selbst zu versorgen, kann dieser Aufwand noch gerechtfertigt sein. Wenn wir jedoch auf einem Grundstück eine kunstgerechte Autarkfarm mit vielen Bauten und einem Zentralgewächshaus aufbauen, können diese Strukturen nicht mehr als Gegengeschenk an den Besitzer für das uns überlassene Grundstück gesehen werden. Denn dieser Aufwand übersteigt ja sogar den Kaufpreis eines Grundstückes um ein Vielfaches.. Kaufen ist vom Einsatz her ja meist noch das Geringste! Der Arbeits- und Finanzaufwand, der in den nachfolgenden Jahren des Aufbaus zu leisten ist, übersteigt diesen Kaufpreis gewöhnlich schon nach wenigen Jahren um ein Vielfaches! – Wollen wir also richtig aufbauen, dann sollten wir unsere Sache offiziell absegnen lassen. Erforderlich ist dann die staatliche Genehmigung unseres Projekts, zumindest jedoch eine Daueraufenthaltsgenehmigung. Eine solche muß ähnlich wie in Europa auch hier bei den städtischen Behörden beantragt werden. Wohnsitz, Einkommen, Bankkonten, Arbeitsplatz…. die üblichen Daten sind offenzulegen, wonach man sich dann unter Kontrolle, in den Händen der neuen Administration befindet. – Es ist klar, daß wir auch hier nicht erpicht sind auf staatliche Zwänge und Bürokratie. – Denn, sobald wir von diesen „erfaßt“ sind, könnte dieses Land für uns quasi schon wieder unbesiedelbar geworden sein. – Wir können und wollen uns ja weder impfen noch unsere Kinder der internationale Zwangsbeschulung unterwerfen lassen. – Wir sitzen somit zwischen zwei Stühlen: Bleiben wir inoffiziell, ist alles, was wir aufbauen, eine wackelige Angelegenheit, und müssen wir ggf. alle 3Monate aus- und wieder einreisen, nur um einen neuen Stempel in den Paß zu bekommen. – Wir entschließen uns, wenigstens zu versuchen, das Projekt von der Regierung absegnen zu lassen und evtl. sogar die dortige Staatsangehörigkeit bzw. einen Paß zu beantragen. Wir werden dann ja sehen, ob und wie lange wir frei bleiben können. – Selbst wenn es nicht lange ist, dann haben wir ggf. immer noch afrikanische Pässe, mit denen wir auch jedes andere afrikanische Land ohne Visa besuchen können. – Dieser Vorteil könnte die Mühe wert sein. Gelingt die offizielle Schiene nicht, dann siedeln wir ohne großen Geld- und Arbeitseinsatz mehr in der Art von (Langzeit-)Campern, oder nutzen die gemachten Bekanntschaften samt dem uns angebotenen Land nur als Anlaufstelle bei der Durchreise mit einem Schiff. Für zukünftig avisierte Schiffsreisen ist es ja durchaus ebenfalls für uns wichtig, zuverlässige Anlegestellen zu haben, an denen wir uns außerdem noch mit gutem Proviant versorgen können.
Zum praktischen Siedlungsverfahren hier nur in Kürze: (mehr siehe P.I.System-Schriften)
Kennenlernen von Einheimischen/Freundschaften, Suche geeigneten Landes, das uns vielleicht sogar geschenkt wird
Aufbau der Grundstrukturen unserer Kleinfarmen mit nach dem Magnetfeld der Erde ausgerichteten Harmonikal-Einfachbauten:
1.) Quadrat 4,4m x 4,4m, ggf. als Pyramide, lebendiges Haus aus Bäumen, oder auch Wohngewächshaus
2.) Kreis 6,6m Durchmesser: Evtl. als Zeltbau, oder mit stabileren (Lehm-)Mauern und Stroh-/Ginster, Schilf-, Palm-,…Deckung
3.) Herzförmiger Naturbau, evtl. nur als Fruchthecke, zur Unterbringung sanitärer Einrichtungen, Bäder, Wasserversorgung, zweier Ziegen. Alle drei dieser Strukturen sind nach den Maßen und Formen bereits konzipierter Plattformen ausgerichtet, die per/als Schiff(e) an den jeweiligen Standort gefahren werden können.
Mulchgraben-Systeme im Baumreihen-Abstand zum Aufbau des umliegenden zukünftigen Frucht-Gartenlandes. Pflanzung aller am Standort möglichen Fruchtbäume, ggf. automatisches Bewässerungs-System, zusätzliche Gemüse-Kulturen in und zwischen den Mulchgraben-Reihen.
Geeignete Zaunsysteme zur Integration/Beteiligung aller Nutztierarten für Milch, Honig und Eier.
Weiterer P.I.Systemaufbau als Lebens-Schule, für Besucher,…siehe P.I.System-Schriften

Vorsichtsmaßnahmen, Wahrung unserer Anonymität, Regeln für EinsteigerInnen:
Unsere Anonymität sowie die gefundenen Standorte sollten aus diversen Gründen vorerst nicht allgemein bekannt werden. Selbst die Roh-Köstler-Szene wollen wir zum Schutz unserer Kinder und im Sinne unserer zukünftigen Unabhängigkeit und Freiheit nicht informieren. Die erste P.Insel in A soll außerdem eine Schulstufe unserer Lebens-Schule sein, die nur denjenigen eröffnet werden soll, die sich dafür eignen und profilieren. Personen, die dort anreisen wollen, müssen daher glaubhaft versichern, den Standort nicht preiszugeben. Sie sollten sogar, wenn im Sinne unserer Sicherheit nötig, während ihres Hierseins weder mit Europa telefonieren noch dorthin sonstwie kommunizieren. Sie sollten außerdem darauf vorbreitet sein, unzivilisierte Orte und Lebensweisen anzutreffen. Für allzu zimperliche Putz- und Badezimmer-Fans ist das nichts. Frauen sollten möglichst ein enges freundschaftliches, am besten intimes Verhältnis zu mir oder einem anderen P.I.Pionier eingehen und keine Einzelgängerinnen oder sogenannte „Emanzen“ sein, vor allem auch nicht Wege und Ziele, was zu tun oder zu lassen ist bestimmen wollen. Jeder und jede hat seine/ihre Schwächen. Manche können verkraftet werden, andere weniger. Weniger geeignet sind vor allem psychotisch-wahnhaft Veranlagte, Ängstliche, an Verfolgungsängsten, Phobien, Allergien, Wasch- und Hygiene-Zwängen,… leidende. Auch andere Negativeigenschaften sind ungünstig: Zorn, Aggression, Vergnügungs-Sucht, Tratschsucht, Kontakterei, Abschweifung, Zeichendeuterei,… MitmacherInnen sollten außerdem frei sein von irgendwelchen täglich zu verrichtenden unproduktiven Übungen, es sei denn, diese stehen in direktem Zusammenhang mit Aufgaben, die die Besiedelung betreffen. So wäre es z.B. nicht sinnvoll, wenn wertvolle Zeit mit Meditationen und Yoga verbraucht wird. U.U. sinnvoll hingegen könnten für einen Mann, der für Sicherheit zuständig sein soll, diverse Kampfsport- Trainingsübungen sinnvoll sein. Vor allem Frauen sollten prinzipiell fähig sein, zu kooperieren, zu arbeiten, zu dienen, sich ein-/unterzuordnen. Zahnplomben und andere Implantate sind nach Möglichkeit zu entfernen, da durch solche unser Weg zu natürlichem Leben und Essen nachhaltig unterbunden wird. (Führen zur Blockierung der Meridiane, bilden Dauer-Giftdepots, Ausscheidungsblockaden, psychische Blockaden/Krankheiten, Wider-/Unnatürlichkeit)
Ich bitte alle Beteiligten damit zu rechnen, daß unsere Zukunft sehr turbulent werden kann, und daß sich vieles ganz anders entwickeln kann und wird als das bisher Gewesene. Wir brauchen ruhige und sichere Plätze auf dieser Welt, an denen wir der verrückt werdenden Endzeitgesellschaft und all ihren lebensfeindlichen Einwirkungen ausweichen und wieder Kraft sammeln können! Wir befinden uns m.E. bereits am Anfang großer Umwälzungen, dem 3.Weltkrieg, der vorerst nicht zwischen/gegen Staaten, sondern gegen sämtliche Bevölkerungen dieser Erde durch heimliche Manipulationen wie tödliche Impfseren, Medikamentationen, Zwangsgesetze, sowie Nahrungsmittelentwertung/-Vergiftung im Verbund mit Chemikalien-Besprühungen durch Flugzeuge begonnen wurde. Es konnten und können allein mit diesen neuartigen unsichtbaren Vernichtungswaffen, zumeist basierend auf einer lügenhaften Seuchen-/Hygienetheorie (Bakterienschwindel) kombiniert mit staatsgemachten „Terroristen“ mehr Menschen umgebracht und versklavt/ihrer Grundrechte beraubt werden als je in einem Krieg zuvor!
Letztendlich ist auch noch ein anderer Punkt zu betrachten: Es kann sein, daß ich/wir bald wieder verstärkt in den Medien präsent sind. Wenn wir uns nicht entschieden gegen die Lügen und Zwänge der Internazis zur Wehr setzen, werden wir von diesen alsbald in elendste Sklaverei gezwungen. Wir werden also verstärkt Einsätze bringen müssen und brauchen von daher geeignete Rückzugsmöglichkeiten im fernen Ausland.

Empfohlene Maßnahmen zur Zukunftsbewältigung:
Bildschirme abschalten und sich rein praktischen Tätigkeiten widmen. Keine Zeit mehr mit unproduktiven oder unwichtigen Dingen mehr vergeuden.
Nach Möglichkeit keinerlei Ämter, Gerichte, Bürokraten,… mehr bedienen. Es geht mit diesen um nicht wesentlich anderes als um Zeit- und Geld-Diebstahl, sowie unsere Versklavung.
Ebenso sollten keine Ärzte, Banken, oder Schulen mehr  besucht/bemüht werden.
Wider Gott und die Natur erlassene Gesetze (der Internazis) sind als kriminell und ungültig zu erkennen und dürfen nicht länger befolgt werden, da dadurch unsere Lebensgrundlagen samt Selbsterhalt ge-/zerstört werden! (z.B. Impfzwänge, Schulzwänge, …)
Man unterlasse nach und nach jegliche Tätigkeit, die widernatürlich ist oder die zu widernatürlichen Produkten/Manipulationen,…. führt.
Beginne mit dem praktischen Sebstversorgerleben auf (D)einem Land irgendwo auf dieser Welt, lege Gärten an, halte Nutztiere, tue, was aus Deiner Sicht gut und richtig ist und lasse Dich durch nichts mehr von natürlichem Leben und Essen abbringen.
Verlasse Städte, das Stadtleben, Nachtleben,… und ziehe aufs Land. Lebe so, daß immer weniger Gifte und Fremdenergie verbraucht werden. – z.B.: Lege Dich bei Einbruch der Dunkelheit zum Schlafen und stehe wieder auf, sobald es hell wird! – Wasche Deine Wäsche nicht mehr mit der Waschmaschine. Benütze keine Kosmetika oder Chemikalien/Medikamente mehr. Esse roh und verzichte auf Fleischkost. Usw.

Ende der ersten Niederschrift:

P.I.System/2.Reisebuch
Verfasser: Reinhold Schweikert

Vorwort:
Thor Heyerdahl, Robinson Crusoe und auch neuzeitliche Auswanderer in die Natur finden seit jeher Interesse. Wen wundert’s? – Der Traum von Freiheit und Abenteuer ist wohl jedem Menschen eingewurzelt und läßt sich nicht einmal durch die heute naturfeindlichste und –fernste moderne Konsumzivilisation beseitigen! – Robinson Crusoe und Thor Heyerdahl gingen jedoch zuletzt wieder zurück in die alte Welt. – Sie bestätigten damit in gewisser Weise „Fortschritt“ weg vom freien Leben in und mit der Natur. Was ist also so verlockend an der Konsumwelt, daß man dafür sogar eine Südseeinsel links liegen läßt? – Von sehr vielen erfolgreichen Aussiedlern aus der westlichen Zivilisation erfährt man allerdings wenig bis nichts. Oft waren es ja Kriminelle, die zu ihrem Glück gezwungen wurden, weil man sie z.B. auf eine Sträflingsinsel nach Polynesien verfrachtete. Von dort konnten manche fliehen und weitere Inseln besiedeln. Auch die Meuterei auf der Bounty führte zur Besiedelung einer einsamen Insel. (Pitcairn) – Keiner dieser Siedler ging eigentlich freiwillig ins Naturparadies. – Wirkt die Konsumzivilisation also wie eine Suchtdroge, oder ist es einfach der Neuanfang allein auf weiter Flur, der so schwer zu schaffen ist? – Beides dürfte der Fall sein. Der Mensch ist Herden- und Gewohnheits-„Tier“! Nichts geht über Bequemlichkeit und ein sicheres Zuhause, wo eigene Landsleute wohnen, die man von Kindesbeinen an kennt. Auch uns fiel es schwer, trotz allem, was wir am Konsum-System Europas auszusetzen haben, hier weg zu gehen. – Letztendlich ist ja auch unsere Abreise durch Behördenbedrohungen beschleunigt, wenn nicht sogar verursacht worden. Wir hatten uns, obwohl wir noch in Europa lebten, zu weit von den dortigen Trends, den dortigen Entwicklungen wegbewegt. Es ist einfach so, daß man, sobald man beginnt anders, dh. natürlich zu leben und zu essen, sich immer weiter weg von seiner anderslebenden Umgebung entwickelt. Man paßt nicht mehr in die alte Gesellschaft, bildet eine neue, die wiederum der alten nicht gefällt, und wird allmählich zum Außenseiter, wenn es nicht gelingt, das eigene natürliche Lebens-System in der Umgebung zu verbreiten. – Doch, wie gesagt: Auswanderung ist ein schwerer Schritt, den  jeder sich vielmals überlegen sollte, bevor er ihn geht. Und diese unsere spezielle Auswanderung aus der Konsumzivilisation zurück in den Schoß von Mutter Natur ist doppelt schwierig, da sich ja jeder Ziv-Bürger beim Beginn seines persönlichen Naturweges bereits im Zustand fortgeschrittener Dekadenz  bzw. Naturlebens-Unfähigkeit befindet. Unsere Fähigkeit zum Naturleben muß(te) also erst mühsam zurückerworben werden. 22Jahre der Erfahrung auf diesem Weg zurück zu Natürlichkeit und Reinheit haben gezeigt, daß dabei Entgiftungsphasen auftreten, dh.. abgespeicherte Gifte und schlechte Zellen wieder ausgeschieden und abgebaut werden müssen, die während dieses Prozesses heftige Krisen verursachen können. Je nachdem, wie und wo ein Speichergift zu wirken beginnt, entstehen alle erdenklichen Leiden und auch psychische Krankheiten, die gemeistert, überwunden werden müssen, ohne rückfällig zu werden. Leider neigt man während solcher Entgiftungsphasen exakt wieder zur Aufnahme derselben Gifte, die gerade eben ausgeschieden werden sollten. – Es ist bisher gelungen, etliche männliche Aspiranten unserer Lebens-Schule zu entgiften und zu regenerieren. Mit den weiblichen gab es stets Schwierigkeiten und Probleme. Offenbar ist eine Frau nicht in gleichem Maße fähig, Süchte zu überwinden, wie ein mehr geistig orientierter Mann. Geht es ihr nicht gut, so helfen alle Erklärungen wenig. Ihr Wollen siegt gewöhnlich über ihren Verstand, oder besser gesagt, es hat das gut und richtig zu sein, was ihr gefällt. – Aussiedler müssen also wissen, daß sie auf diesem Weg in die Natur ihre Frauen sehr leicht verlieren können. Vor allem dann, wenn es nicht gelingt, so weit abseits von der Konsum-Ziv zu siedeln, daß zumindest während der Krisenzeiten keine falschen Gelegenheiten oder Personen dazwischenkommen, kann die Frau verloren, können alle Mühen mit ihr umsonst sein. – Ein solcher Verlust ist für jeden auswandernden Mann sehr schmerzhaft und kaum wieder gut zu machen. Man kann sich da auch nicht einfach eine Frau aus einem anderen Volk nehmen, die die eigene Sprache nicht spricht, und deren Sprache man ebenfalls nicht beherrscht oder noch Jahrzehnte brauchen würde, bis man sie perfekt intus hat.
Dennoch haben wir Chancen, gibt es auf diesem unserem Wege auch echte Vorteile für uns: Wir haben das entscheidende Wissen darüber, wie wir uns erfolgreich zurückgliedern können, ohne auf die Stufe von Wilden zurück zu fallen. – Im Gegenteil: Durch unsere Rückwanderung in natürliche Bereiche bewirken wir erst noch eine volle Entwicklung all unserer Potentiale, sowohl auf innerlich-geistigem als auch auf körperlichem Gebiet. Hier in Europa werden wir ja durch die sich summierenden und potenzierenden Einwirkungen der Konsum-Ziv (Luftvergiftung, Schlechtkost, Strahlen,….) massivst an unserer Entfaltung gehindert. Unsere Kastration in jeglicher Hinsicht ist in diesem System Bestandteil der unsichtbaren Versklavung des modernen Menschen in einer ebensolchen Totaldiktatur. Mancher Europäer sieht nicht ohne Neid in die Welt der Schwarz-Afrikaner oder südamerikanischen Eingeborenen-Stämme. Dutzende Frauen mancher Häuptlinge, die sie allesamt laufend begatten, werden mit den eigenen kärglichen Leistungen auf diesem Gebiet verglichen. Wenn diese Europäer wüßten, daß die Kraft der Afrikaner nur deshalb zustande kommt, weil sie natürlicher leben und essen! – Sicherlich ist es dort so, daß auch einige aphrodisierende Mittel angewendet werden, um die Manneskraft zu steigern. Doch auch diese sind ja nichts anderes als gewöhnlicher Teil natürlicher Nahrungsauswahl.
Ich möchte mit dieser Schrift also nicht jeden zum Auswandern bewegen, ja, eine solche nicht einmal empfehlen. Bauen wir doch unsere Paradies-Inseln dort auf, wo wir schon leben, wo wir von alters her hingehören, innerhalb unseres Volkes und Landes. – – – Wobei man sich freilich fragen kann, wo das ursprüngliche Land der Deutschen ist! Ich vermute hier die versunkene Insel Atlantis! Deutschland oder auch andere nordeuropäische Länder sind bereits als (zu kaltes) Exil zu betrachten. Dennoch, wenn dieses Land zu kalt erscheint, dann gibt es durch den Bau von Großgewächshäusern mit integrierten Tieren zum Düngen und Heizen durchaus Mittel, auch dort ganzjährig gut zu essen und zu trinken. Welch enorme Geldmengen werden durch den Bau von Häusern verbraucht, in denen weder Pflanzen noch Tiere, und eigentlich auch keine Naturmenschen leben können! – Mit solchen Summen könnten prächtige Groß-Pflanzenhäuser gebaut werden, in denen die Menschen ganzjährig Sonnenlicht, Wärme und natürliche Nahrung genießen könnten. – Ich gebe dennoch zu, daß die Situation in Deutschland heute nicht gerade rosig für eine erneute natürliche Besiedelung, fürs Überleben der Zivilisation ist. Das Land ist verseucht, verbaut und überfremdet, und man könnte, selbst wenn man gar nicht will, von dort eines Tages zum Auswandern gezwungen werden.
Deshalb noch einmal zu unserem Paradies-Insel-System: Robinson Crusoe lebte unbeweibt auf seiner Insel. Thor Heyerdahl brachte es fertig, seine Braut auf die Insel Fatu Hiva mit zu nehmen, gab dann jedoch nach einem Jahr auf, da sie von Parasiten befallen wurde und zurück wollte. Solche Fehler dürfen wir nicht wieder begehen. (Parasitenbefall/Krankheit trifft natürlich Lebende und Essende nicht mehr!) Ich möchte gerne (m)eine Frau(en) samt Kindern, am besten die ganze Familie auf  unseren Weg, auf unsere Insel(n) mitnehmen. Diesmal scheitern wir nicht, kennen wir den Erfolgsweg, haben wir das entscheidende Wissen, um erfolgreich in der Natur zu siedeln. – Wenn die Zeit reif ist, werden, müssen wir gehen. – Wer zurückschaut, Altem nachtrauert, dem geht es wie Lot’s Weib, die zur Salzsäule erstarrte. – Leider hat meine langjährige Partnerin bereits zurückgeschaut! – Sie ging zurück zur alten Kost, zur alten Lebensweise, nach „Sodom und Gomorra“. – Moses brauchte 40Jahre für seine Reise ins gelobte Land, womit deutlich wird, daß es bei dieser Reise nicht nur um Wege, sondern um Entwicklungsschritte ging, die gemeistert werden mußten und auch heute wieder müssen, wenn wir uns wieder zu Paradiesmenschen entwickeln wollen. Schon damals fielen viele ab vom Wege. Auch bei unserer modernen „Flucht aus Ägypten“ wird es nicht anders sein. Wer nicht in der Lage ist, zu gehorchen – die Männer der Stimme Gottes oder/und ihrem Führer – die Frauen ihren Männern – wird unweigerlich abkommen vom Wege. Sie werden im „Roten Meer“, in der Konsumzivilisation versinken, die ihre Wellen (des Chaos, der Sucht, Vergiftung und Dekadenz) über ihnen zusammenschlagen wird. – Die Konsum-Ziv erscheint den zerstreuungssüchtigen Bildschirm-„Anbetern“ leichter, angenehmer. Man muß dort den Sinn des Daseins nicht wirklich erfahren, nicht lernen, sich nicht verändern, seine Fehler nicht bereinigen, ja, nicht einmal davon erfahren. Mit dem Kopf im Sande denken die Modernen von Heute, ihrem Schicksal entkommen zu können. Wer glaubt, daß auch nur eine kleinste Sünde oder Unterlassung (des Guten und Wahren) ohne Folgen bleibt, begeht eine große Dummheit. Denn nicht die irdischen Richter und Gesetze sind es, die wirklich zählen und richten! – Nichts kann und wird verborgen bleiben! – „Flüchtlinge vor der Wahrheit“ werden das Paradies nicht erreichen. Wer nicht wirklich sein Leben danach ausrichtet, täglich, ja stündlich sein Bestes zu geben, alles Gute und Wahre zu realisieren und alles Böse und Falsche zu unterlassen, wird es nicht anders als verdient haben, dabei zu sein, wenn sich das Antichristen-System der Neuzeit, das Tier der Offenbarung zur Hölle befördert. – Schauen wir deshalb nicht mehr zurück! – Die göttliche Vorsehung hat nun tausende von Jahren unter höchsten Opfern versucht, diese Menschheit und ihren Planeten zu retten! Irgendwann ist es einfach zu spät, muß Schluß gemacht werden mit all dem himmelschreienden Unrecht auf dieser verkehrten Welt! Unzählige Martyrer verlangen das gerechte Ende der Frevler! – Die Schwarzmagier, Kinderschlächter und –Fresser, Gottesmörder,…die durch Lug, Trug, Verbrechen… zu unrecht an die Macht gelangten, sollen endlich in ihren Höllen verschlossen werden! – Auf tausend Jahre hin!

Wie man zu einem Boot kommen kann:
Eines Tages führten mich einheimische Freunde an den Strand. Dort war ein Holzboot angeschwemmt vom Typ eines großen, hochbordigen Ruderbootes, das von zwei Ruderern bewegt werden kann, jedoch heute gewöhnlich mit einem Außenbordmotor angetrieben wird. Man erzählte mir, daß darin bei Sturm 5Ausländer gestrandet sind. Vier davon Engländer, kamen um, nur eine fünfte deutsche Frau überlebte. Wir hatten Ebbe und das Boot saß weit landeinwärts im trockenen Sand fest. Wir überlegten uns, wie es am besten zu holen wäre, weil es uns ja ohnehin vorschwebte, ein Ruderboot für die Flußfischerei anzuschaffen. Die beteiligten Fischer wollten damit Geld verdienen, um es dann wiederum unserem Verein/Freundeskreis zukommen zu lassen. Ich hatte hauptsächlich deshalb Bedenken, da mit zu finanzieren, weil ich mich nicht unbedingt an der Glasaal-Fischerei beteiligen wollte. – Nun gut, auch wir ließen das Boot zuletzt im Sand stehen, weil es uns an Mitteln fehlte, es zu bergen. –  So verging wieder einige Zeit, bis ich erneut nach dem Boot schaute. Diesmal war Neumond, also Hochflut! – Ich suchte das Boot wie gewohnt landeinwärts im Sand und fand es dort nicht mehr, dachte schon, es wäre verschwunden. – Bis ich es dann doch sah! – Direkt am Ufer, bereits in der Brandung schaukelnd! – Niemand hatte es geholt oder auch nur verankert. Nun nur noch bei der nächsten Großwelle etwas nachhelfen, und schon ist es wieder auf See! – Doch wir hatten weder Ruder noch Motor noch Segel dabei. Die Seitenplanke, in der das Ruder befestigt wird, war ohnehin ausgerissen. – Und so ließen wir für diesmal dieses Boot liegen, hatten aber nun erfahren, wie schnell und leicht man, so Gott will, zu einem Boot kommen kann.

Kanubau:
Von P.I.1 haben wir ein altes Faltboot bekommen. Eines jener Leichtboote, die man komplett zerlegen und in einem Sack verstauen kann. Das Gestänge ist noch intakt und vollständig, so daß wir das Grundgerippe des Bootes alsbald zusammengebaut haben. Doch nun fehlt die Außenhaut! – Weshalb ich mir überlege, es irgendwie anderweitig schwimmfähig zu machen. Zunächst sollte das Gerippe verstärkt werden. – Mit dem Rohr, das hier wächst, könnte leicht das gesamte etwas luftig und instabil erscheinende Gestänge verstärkt werden. Noch besser und stabiler wäre echter Bambus, im Mittelbereich überlappend befestigt, so daß dort, wo man sitzt, ein doppelter Boden entstünde. Die Frage der Verwendung einer Außenhaut aus Stoff, Farbe, Segeltuch, Plastik,… und ihrer Abdichtung stellt sich dann aber immer noch. Wenn wir das Kanu nur im Fluß einsetzen wollen, ist eine solche Außenhülle vielleicht ausreichend. Schwieriger wird es jedoch, wenn wir das Boot öfters durch die Küstenbrandung der See ein- und ausbewegen wollen. Die Brecher würden es jedes mal schnell füllen und absacken lassen. Weshalb ich mir überlege, wie und vor allem womit wir den gesamten Füllraum des Hecks sowie des Buges unsinkbar auffüllen und sichern können. Styropor, Wasserflaschen, Tupperware, Plastikfässer,……Mit letzteren könnte man ja sogar noch Gegenstände transportieren. Noch interessanter erscheint mir die Ausschäumung des Hohlräume mit Hartschaum. Dabei könnte man dann vorne und hinten einige dichtschließende Tanks regelrecht eingießen! – Um das Boot kippsicherer zu machen oder sogar das Hissen eines Segels zu erlauben, könnten entlang der Böden auch noch einige Gewichte eingebaut werden. Der gesamte Mittelbereich wäre dann unabgedichtet. Die durchlässigen Bambusrohre würden eine Bodenwasserfläche entstehen lassen, die ständig mit Frischwasser gefüllt ist, und in der dann Fische gehältert werden könnten. Ein weiterer Vorteil wäre, daß der Beifang, die vielen Kleinfische und das Plankton beim Fein-Netzfischen nach Wunsch wieder aus dem Boot in die See entkommen könnten, und so weniger Schäden am zukünftigen Fischbestand entstünden.
Wir konnten dieses Kanu diesmal noch nicht realisieren, da es uns an Materialien fehlte. Ich nahm mir vor, künftig stets Bambus anzubauen. Wahrscheinlich hätten ja alsbald irgendwelche Behörden etwas gegen unsere verbesserten Fischfang- Kleinboote einzuwenden gehabt. – Wir werden solche Pläne wohl erst weiter weg, vielleicht in der Südsee, oder auch schon weiter und an Afrikas Westküste realisieren können. Ich hatte ja auch noch geplant, größere solcher Kanus zu bauen, sowie diese zu Kata- und Trimaranen zusammenzubauen und mit Plattformen der Geometrie Quadrat, Kreis und Herz zu überbrücken. – Ich wollte mit solchen Gefährten zwar nicht einen Ozean überqueren müssen! – Aber von einer Insel zur nächsten bzw. in flachen, wellenarmen Archipelen könnte man bei passendem Wetter damit schon segeln. Um dann am nächsten Zielort wiederum die Plattformen abzubauen, als Wohnsiedlungs-Basis an Land zu verwenden, und die Einzelkanus wieder für die Atolle, Kurzstrecken, in Flüssen… einzusetzen. Alternative Antrieb-Systeme in den Kanus habe ich bereits in Buch1 erwähnt. Da wären Schaufelrad-/Tret-Kettenantrieb, ähnlich wie bei einem Fahrrad, aber auch Ruder und ein kleines Segel einzusetzen. – Mit den eingebauten Tanks sind natürlich nicht nur Fische, Muscheln oder Algen zu sammeln, sondern auch Früchte und Gemüse von auswärts einzuholen. Der wasserdurchlässige Bambus-Mittelteil der Kanus würde bei entsprechendem Tief- und Wellengang des kompletten Kata-/Trimarans vermutlich sogar als automatische Fanganlage für Fische und Algen funktionieren. – Jedenfalls würde eine solche echte Vorplanung und Beschaffung von gutem Siedlungsmaterial unsere Vorhaben, erfolgreich auf unbewohntem Neuland zu siedeln, enorm begünstigen.
Thor Heyerdahl hatte seinerzeit, als er sein Balsaholz-Floß „KonTiki“ baute, uralte Baupläne verwendet. Er benützte z.B. keine modernen Stahlseile, um das Floß zusammen zu halten. Dies rettete ihm das Leben, denn Stahlseile hätten das Floß binnen weniger Wochen oder sogar Tage zersägt! – Auch wir werden einige Erfahrungen machen und grundsätzlich vorsichtig mit der Verwendung widernatürlicher Materialien sein müssen. Unsere gesamte Ausrüstung könnte aber ja, ggf. mitsamt den sich beteiligenden Personen, durchaus auch mit einem Frachter an den Einsatzort gebracht werden.

Personen können noch wechseln: Anstelle meiner Partnerin, die diesmal zurück nach Europa muß, um einen Rentenantrag auszufüllen, kommt meine älteste Tochter nach A. Erstere erlebte bereits mehrere Ausscheidungskrisen und stand auch diesmal wieder kurz vor ihrer Entgiftung/Heilung, unterbrach diese jedoch dann erneut und fiel zurück. – Es ist zwar in manchen Fällen gut, daß es von hier immer noch Möglichkeiten des Zurücks gibt, doch bei ihr wurde dadurch erneut die endgültige Heilung unterbunden. Solange wir weitere P.I.System-Inseln verschiedener Anspruchsniveaus zur Verfügung haben, müssen MitmacherInnen zum Glück nicht gleich gänzlich zurück in die Ziv, sondern können sich auf einem zu ihnen passenden Standort einpegeln, auf dem sie möglichst immer noch etwas für uns tun und von uns bekommen können. – Unser „Zug“ ins „gelobte Land“ fuhr also bisher noch nicht auf einen Schlag ab und kehrte nicht mehr wieder, sondern es gab noch immer wieder Rückfahrten und auch neue Mitreisende auf unserem Weg ins Paradies. Ob dies so bleiben wird, hängt von der Anzahl und Ernsthaftigkeit aller Mitmachenden ab. Nur mit genügend zusammenarbeitenden Kräften können mehrere Stationen aufgebaut und für Durchreisende offen gehalten werden.

Ein Angebot in der Sahara:  Eines Tages treffen wir beim Fischen am Fluß einen Bekannten unseres Übersetzers, der uns eine Farm in der Sahara vermitteln will. Er ist begeistert von dieser Gegend, auch wenn dort auf volle Sichtweite keine menschliche Besiedelung mehr zu sehen ist. Wir hören immer wieder von traumhaften Oasen in der Wüste. – In der Tat überlegen wir uns, ob nicht auch hier eine Paradiesinsel aufbaubar wäre. – Eine echte Inselsituation besteht dort eigentlich ähnlich wie auf dem Meer! Dh. es erfordert ähnliche Anstrengungen, dorthin zu kommen, wie das auf einer Insel im Wasser der Fall ist. – Damit kann auch dort die Abwesenheit der Konsumziv und damit Freiheit und Gesundheit erreichbar werden. – Derzeit erscheint mir ein solcher Standort jedoch zu aufwendig. Nachdem wir einen Sandsturm, sowie einige Male heiße Wüstenluft  „verkostet“ haben, stellten wir diese Möglichkeit einer Wüstensiedlung hintenan. Schließlich wollen wir ja auch übers Meer erreichbar sein. Mein/unser Idealplan sieht ja vor, mehrere Paradies-Inseln nach dem P.I.System aufzubauen und miteinander zu verbinden. Und diese Verbindungen sollten eben wenn irgend möglich übers Wasser geschehen. Wir glauben nicht, daß die heutige Form der Konsumwelt noch lange weitergeführt werden kann. Somit ist langfristig auch nicht mehr mit laufend verfügbaren Flugzeugen zu rechnen. Und selbst wenn es diesen Flugverkehr noch lange geben sollte, dann ist er immer noch sehr teuer, sowie lückenlos kontrolliert. Was nützt uns z.B. ein schneller Flug, wenn wir Impfungen vorweisen oder uns eines Tages dafür gar einen Chip einsetzen lassen müssen? – Ein eigenes Schiff, das mit bis zu 12Personen belegt werden und mit Segeln bewegt werden kann, erscheint mir da besser, sicherer und vor allem auch günstiger. – Auch der Landweg mit dem KFZ ist nicht ideal. Dafür werden wir wohl irgendwann wieder Zugtiere, oder, schneller, vielleicht auch noch das Fahrrad benutzen müssen. – Autos sind aufwendig und teuer, gehen kaputt, werden laufend kontrolliert, müssen Grenzen und Kontrollen passieren, kommen nicht überall hin… Angesichts kommender Impfzwänge und anderer Kontrollen seitens der Internationalen kann herkömmliches Reisen mit den „Öffentlichen“ immer schwieriger und gefährlicher für uns werden. – Behalten wir also mal besser alle Alternativen im Hinterkopf! – Die u.U. tödlichen Zwangsimpfungen gegen „Schweinegrippe“ können in allen WHO-Staaten zwangsweise angeordnet und mit Militärhilfe durchgeführt werden! – Es gibt nur ganz wenige Staaten dieser Erde, die nicht in der WHO organisiert sind. Von Europa aus gesehen der nächste ist „West-Sahara“! – Des weiteren gibt es in der Sahara noch weitere riesige Gebiete, die außerhalb des Verwaltungsbereichs eines Staates liegen, also quasi Niemandsland sind! – Wir haben alle Möglichkeiten zu prüfen und, so Gott will, auch zu realisieren. – Es gibt heute übrigens sehr gute Solarpumpen, die mit zwei Solar-Paneelen von früh bis spät laufen und bis zu 5000l Wasser aus bis zu 70 Metern Tiefe pumpen. – In solcher Tiefe dürfte es in vielen Zonen der Sahara genügend Wasser geben! – Nicht zuletzt ist auch zu bedenken, daß ja gerade wir nun viele Jahre lang in einem trockenheißen Land gelebt und gearbeitet haben, und wir mitsamt unseren Pflanzen, unserem Saatgut deshalb mit Dürresituationen umzugehen wissen. – Es ist hier nicht der Platz, alle möglichen Tricks aufzulisten, mit denen bei  Dürre immer noch Pflanzen und Tiere hochzubringen sind. – Das Repertoire hierfür ist zu groß.
Um solche und andere Angebote zu realisieren wären jedoch etliche wetterfeste, zuverlässige MitarbeiterInnen nötig. Immer wieder fehlt es auch am nötigen Geld, an Investoren, oder sogar an staatlicher Unterstützung.
Es besteht bei Projekten dieser Art auch die Gefahr, daß irgendwelche Spießer, SchwarzseherInnen, auch Bekannte, die selber natürlich weder siedlungsfähig noch –willig sind, mich/uns als „verrückte(n) Spinner“ zu diskreditieren. Auch Behörden können darauf aus sein, unsere Pläne zu vereiteln um unsere Kinder zwangsschulen, impfen, …. „integrieren“ zu können.
Ich stehe da manchmal zwischen zwei Seiten: Die einen wäre begeistert und würden uns unterstützen, wenn sie von unseren Zielen und Möglichkeiten erführen; die anderen jedoch würden mich angreifen und verfolgen, vor allem, wenn ich meine Schriften zu publizieren beginne. – Ich werde dafür vielleicht einige wenige vertrauenswürdige Publizisten suchen müssen, diesen Exclusivrechte einräumen und dann hoffen, daß sie auf die ansonsten üblichen lukrativen Negativschlagzeilen, Weglassungen, Beifügungen,,… die eine Reportage heute „psychopolitisch brauchbar“ machen, verzichten, und mir dann ein anderes, besser passendes, wahres „Image“ maßschneidern werden.
All diese Überlegungen können freilich auch umsonst sein, da unsere Zukunft sich durch gänzlich andere Ereignisse binnen Kürze derartig umgestalten könnte, daß unsere Lebens-Systeme auf einen Schlag begriffen werden, besser gesagt werden müssen. Man muß sich immer wieder vergegenwärtigen, was alles angekündigt und prophezeit ist durch Experten, Prognosen, Seher,…: Der Codex Alimentarius (ab 2010, wird unsere Freiheit mittels drastischer Nahrungsmittelverschlechterung und Arzt-/Systemzwang total beschneiden), weltweite Zwangs-/Massenimpfungen mit todbringenden Impfseren (kombiniert mit Giftmedikamenten wie Tamiflu  und AZT) könnten binnen etwa eines Jahres enorme Opfer fordern, Überlebende ggf. dauerschädigen/unfruchtbar machen, Zusammenbruch der Weltwirtschaft, des Währungs-Systems, Hunger, 3.Weltkrieg, Polwende durch kosmische Großkatastrophe (Impakt), … Danach wird man sich wohl kaum mehr über uns, die wir die Mittel und Wege zu unabhängigem Leben und Gesundheit kennen, aufregen, weil wir etwa eigenen Dünger recyceln, auf giftige Kosmetika und Waschmittel verzichten, roh/natürlich essen, ungeimpfte Ziegen und Hühner frei halten, Kinder natürlich erziehen usw.

Apropos Kinder und Schulen:  Vielleicht sollte ich an dieser Stelle auch noch mal einfügen, weshalb derzeitige Staatsschulen schlicht indiskutabel sind. Die meisten ZeitbürgerInnen haben leider keine Ahnung, was durch die staatliche Zwangsbeschulung mit ihren Kindern geschieht. Einige Anklagepunkte:
Diese Schulen zerstören Familien und verführen die Kinder zu widernatürlichem Leben und Essen in die Städte. Alle wichtige Landarbeit wird dadurch unterlassen, Traditionen und Kulturen verschwinden, wertvollste Bindungen an Heimat, Geschwister und Freunde werden gewaltsam unterbrochen bzw. am Entstehen gehindert.
Kinder werden in solchen Anstalten zudem zwangsgeimpft und oft auch medikamentisiert sowie zahnbehandelt. Fast alle Eingriffe erfolgen widernatürlich und führen deshalb zu Gesundheitsschäden. Impfseren können massiv Gehirnzellen zerstören!
In diesen Schulen werden Menschen zusammengepfercht, die nicht zusammenpassen. Man findet dort:  Unterdrückung, Angst, Kriminalität, Gewalt, Pornografie, Drogen, frühzeitige Sexualität, Vergewaltigung,…
Lernen findet dort sehr einseitig fast ausschließlich in stickigen Klassenzimmern statt. (In solch totem Umfeld ist echtes, lebendiges, kreatives Lernen nicht möglich!) Was gelernt werden muß, hat mit dem praktischen Leben nichts zu tun, sondern beruht fast ausschließlich auf totem „Wissen“.
Diese Schulen entlassen deshalb lebensferne und kranke, praxis-untaugliche Idioten, deren angelerntes „Wissen“ binnen weniger Monate vergessen ist.
Sie rauben den Kindern ihre beste Entwicklungs- und Lernzeit, unterbinden jegliches kreative und freie sich Entwickeln, das übrigens genauer betrachtet nur in griftfreien, natürlichen Zonen und bei natürlicher Kost stattfinden kann.
Echtes Lernen kann nur  bei Menschen stattfinden, deren Zellregeneration und –Neubildung noch funktioniert. Gerade diese wird jedoch durch unnatürliches Leben und Essen, Busfahrten,… in die/der Stadt unterbunden. Die dort stattfindende Paukerei im Zusammenhang mit dem Verbleib in geschlossenen Räumen führt zu stumpfsinniger, krankhafter Paukerei, zu jenem nichtendenden Alptraum, den Kinder der Konsumwelt heute durchleben müssen, um an diese „angepaßt“ zu werden. (-Was der eigentliche Sinn und Zweck dieser Schulen ist!)
Viele der dort vermittelten unlebendigen Lerninhalte sind außerdem nachweislich falsch und lügenhaft. Sie werden zu manipulativen Zwecken eingesetzt, etwa um Religiosität zu unterbinden, oder um ein den Diktatoren passendes Geschichtsbild zu konstruieren. An diesen Schulen sollen nicht Wissen und Wahrheit vermittelt,. sondern (sozialistische, antichristliche,…) Haltungen erzeugt werden.

Diese Anstaltsschulen vermitteln also am ungeeigneten Ort mit falscher Methodik (Auswendiglernen/Hirnakrobatik) irrelevante, lebensfremde Lerninhalte, die jeder nach Schulabgang binnen kurzer Zeit vergessen hat! – Sie stellen eine massive Nötigung, geistige Vergewaltigung und Entführung von Kindern aus dem Elternhaus dar und müßten auf der Stelle verboten werden!!
Im Normalfall wachsen Kinder bei ihren Eltern auf und übernehmen spielerisch deren Wissen samt Lebensgrundlagen. Es entstanden auf diese Weise in noch gesunden Zeiten unserer Völker Stände bzw Hochkulturen, da ja unter günstigen (naturnahen, gesunden) Bedingungen jede neue Generation das Wissen und Können der alten nicht nur übernehmen, sondern noch verbessern konnte. Die Internazis (International-Sozialisten) haben diese Übernahme aller wertvollen Traditionen unterbrochen, um stupides Einheitswissen und vor allem abhängiges Sklavenvolk für ihre Fabriken zu züchten. – Sie sind es bis heute, die mit aller Gewalt das natürliche Elternrecht eigener Erziehung und Führung der ihnen von Gott anvertrauten  Kinder ausschalten bzw jede freie Entwicklung von Menschen unterbinden wollen. Das neuzeitliche Vorgehen der Diktatoren ist dabei bereits wieder gestapohaft, dh. es werden (z.B. in D) Kinder mit Polizeigewalt von ihrem Zuhause weggeholt, deren Eltern zwangspsychiatrisch „behandelt“ (entpersonalisiert) oder ins Gefängnis gebracht! – Wer in irgendeiner Weise Möglichkeiten sieht, sollte dieser Tyrannei entgegentreten, um unsere Kinder endlich wieder aus den Schulgefängnissen zu befreien! Niemand darf dazu gezwungen werden, etwas zu lernen oder irgendwo hin zu gehen, was/wohin er nicht will. Bei noch unmündigen Kinder haben deren seelengleiche Väter für sie zu entscheiden! – Wir fordern das Grund-/Menschenrecht der freien Wahl und Entscheidung!

Behördenzwänge: Unsere Reise verlief eigentlich in keiner Weise frei! Bei genauer Betrachtung wurde unsere Fahrt nämlich fast vollständig durch eine subtile, indirekte Weise durch Behördenzwänge gesteuert. – Wir verloren dabei sehr große Summen an Geld und erreichten unsere eigentlichen Ziele nicht. Es zeigte sich dabei deutlich, wie unfrei der Weltbürger, Reisende heute bereits ist. Man kann zwar noch reisen, wird jedoch von den jeweiligen Staatssystemen fast lückenlos kontrolliert, überwacht und vor allem ausgenommen. – Der Bürger sollte sich diese noch unerkannte Art des Diebstahls an Zeit und Geld mittels der Verwaltungen/Bürokratien endlich bewußt machen, weshalb ich auch hier darüber schreibe:  Schon die Vorzeit unserer Reise verbrachten wir hauptsächlich mit Paßanträgen und Abholungen, Bezahlungen, Führerscheinen, Übersetzungen, ärztlichen Attesten, Versicherungen, Steueran- und Abmeldungen, TÜV-Prüfungen, KFZ -Kauf und Reparaturen, dem Ausfüllen von Anträgen und Formularen. Da wir insgesamt zehn Personen waren, die neue Pässe brauchten, ich aber mit meinem Fahrzeug nur 2 transportieren durfte, mußte ich fünf mal nach Lissabon (230km ein Weg!) fahren, nur um die Pässe zu beantragen. Noch umständlicher wurde die Abholung, da wir bei den letzten bereits auf dem anderen Kontinent waren. (Wir konnten aus Sicherheitsgründen mit der Abreise nicht so lange warten, bis alle Papiere fertig waren.)´Es war den Behörden auch nicht möglich, uns die Pässe ins nächstgelegene deutsche Konsulat nachzusenden! – Nein, wir mußten eigens jemanden zurück nach Portugal schicken! Mit den alten Pässen! – Nach knapp 3Monaten in A  lief unsere „Aufenthaltsgenehmigung“ ab. Wir waren daher gezwungen, das Land zu verlassen, nur um einen neuen Stempel in die Pässe zu bekommen! Da die Reise nach Süden mit den Kindern nicht möglich erschien (zu heiß, Wüste, schlechte Straßen,…), blieb uns nichts anderes übrig als zurück nach Europa zu reisen. Was bedeutete, die teure Fähre einmal hin und zurück zu nehmen. Die damit für uns verbundenen Strapazen können sich „Zivilisierte“ kaum vorstellen. (Es ist für uns eine große Qual, wenn wir in widernatürliche Bereiche kommen, Abgase schlucken müssen,…) Auch die Grenzpassage dort unten ist aufreibend. Als wir bei der Rückreise drüben schon fast durch die vielen Kontrollen durch sind, runzelt einer der Beamten die Stirn und fragt, ob ich schon ein KFZ in M. hätte. Ich bejahe, da ich sehe, daß er bereits die Nummer meines Mercedes-Busses auf seinem Blatt stehen hat. Wir waren mit zwei KFZ unterwegs, und ich hatte für diese Reise natürlich unseren für den Transport von bis zu 9Personen zugelassenen anderen inzwischen angeschafften Kleinbus genommen, der aber nicht auf meinen Namen geschrieben war. Der Beamte sagte mir, ich dürfe kein zweites Fahrzeug dort einführen. Wir sollen uner Fahrzeug hier stehen lassen und mit dem Taxi ans Ziel fahren, dann morgen zurückkommen, unsere Sachen holen und den Bus zurück nach Europa bringen. – Das war ein Schock! – Ich stand da nun um 10Uhr abends mit sieben zum großen Teil kleinen, müden und erschöpften Kindern in der Grenzkontrolle und wußte nicht weiter. Nach einiger Zeit, als die Beamten meine/unsere verzweifelte Lage sahen, versuchten sie mir zu helfen. Einer fragte schließlich meinen ältesten Sohn nach seinem Alter und ob er einen Führerschein habe. Elias ist 19, hat aber noch keinen Führerschein, weil er sich von den Ärzten nicht untersuchen bzw röntgen lassen wollte und er deshalb kein Attest bekam. – Dennoch erklärten sich die Beamten zuletzt bereit, das Fahrzeug auf seinen Namen einzuführen. – Wir waren erlöst und konnten uns endlich an die Weiterreise machen. Spät in der Nacht überfiel uns die Müdigkeit. Wir hielten an einer Raststätte und versuchten zu schlafen, was zu neunt in diesem Auto kaum möglich war. Kurz vor der Morgendämmerung erreichten wir dann endlich unsere „Insel“. Ein weiterer Reise-Alptraum war vorbei, der durch nichts anderes als durch diese verfluchten Behördenbanditen verursacht worden war und uns wiederum ein größere Summe Geldes gekostet hat. Wir waren nun aber immer noch nicht frei für eine eventuelle Weiterreise, weil uns die Versicherung versehentlich eine aufs Vorjahr datierte neue Versicherungsmarke geschickt hatte. Ich hatte dies erst später bzw hier in M. bemerkt, als ich zufällig einmal aufs Datum schaute! – Und so mußten wir nun auch noch warten, bis dieses neue Papier ankam!
Ich glaube ich brauche nun nicht noch weiter zu erläutern, welcher Art der Steuerung unsere Reise unterlag und weshalb und wie wir dadurch arm gemacht, ja quasi ausgeraubt wurden. – Den meisten Bürgern ist diese Art von Diebstahl und Gängelung/Behinderung durch die Behörden heute (noch) nicht bewußt. Tatsächlich geht es dem Reisenden heute jedoch nicht besser als einstens zu Raubritterzeiten. Der Unterschied besteht inzwischen darin, daß sich die Räuber bequem auf Beamten-/Verwaltungssitze zurückgezogen haben und bedienen lassen! Das Raub- und Kontroll-System wurde so perfektioniert, daß jeder sich in den (Straßen-)Netzen und über Grenzkontrollen bewegende, aber auch schon jeder, der „angemeldet“ in einem Haus oder einer „Wohnung“ lebt und „offiziell“, dh.. steuerpflichtig arbeitet, von diesem Heer moderner, beamteter Raubritter und Wegelagerer zum Aderlaß gebeten, überwacht, kontrolliert, gegängelt, unterdrückt, versklavt, gehalten und verwaltet wird wie Melkvieh! – Gerechtfertigt werden all diese Schikanen heute oft mit dem Argument „Sicherheit“. Doch ist der „gläserne Mensch“ tatsächlich sicher? – Ist man im zwangsverwalteten Deutschland von heute tatsächlich sicher? – Es geht zumindest den Deutschen dort schlechter denn je! Man wird überfallen, ausgeraubt, traut sich nachts nicht mehr auf die Straße in gewissen Stadt-Teilen. – Mehr oder weniger alle Wege, alles Tun und Lassen bis hinein ins kühle Grab hinein ist vorgeschrieben! Tausende von „Gesetzen“ regeln schlichtweg alles! Und leider sind viele, ja, die meisten dieser für möglichst alle gleichermaßen vorgeschrieben Lebenswege die falschen, da gegen Gott und die Natur gerichtet! – Wir sollten wissen, daß Satanisten/Antichristen bei und über uns „Gesetze“ mach(t)en und uns deshalb über die Legalität dieser ernsthafte Gedanken machen. Ist es überhaupt erlaubt und rechtens, wenn Menschen mehr und andere Gesetze machen als die die Gott uns gab!? – Gott gab uns diese nicht einmal als strenge Gesetze, sondern als Empfehlungen! – Es heißt schließlich  im Dekalog „Du sollst nicht….“ und nicht „Du darfst nicht….“! – Wem sind wir eigentlich Untertan? – Sind wir Werkzeuge und Eigentum eines Staates, wie uns die Kommunisten/Sozialisten einbleuen wollen? – Ist der Bürger für den Staat da oder der Staat für den Bürger? – Diese früher oft gestellte Frage hat sich heute zum großen Schaden aller Bürger leider sehr eindeutig auf die erste Aussage verschoben! – Tatsächlich darf kein Bürger Eigentum eines Staates sein, sondern ist jeder als freier Mensch geschaffen, der vor allem anderen Gott und seinem Gewissen Rechenschaft schuldig ist, und der insbesondere nach seinem Tode bzw Hinübergang in die jenseitige Welt einzig und allein vor dem wahren Richter stehen wird. – Keines dieser heutigen Gesetze wird dann noch Gültigkeit haben! – Was nützt uns also die Einhaltung von satanistischen Zwangsordnungen gegen die Natur- und Gottes-Ordnung, wenn wir durch diese zu widernatürlichem Leben, Arbeiten und Essen gezwungen werden und deshalb unser ewiges Leben verlieren bzw unsere Seele schädigen? – Ich Frage deshalb noch einmal! – Wem sind wir Rechenschaft und Gehorsam schuldig, Gott oder dem gegen seine Ordnung frevelnden Menschen!? –
Leider hat letzterer (s)eine Zwangsordnung so perfekt installiert, daß wir uns dagegen kaum mehr wehren oder darüber hinweg setzen können, weil wir ansonsten unsere sogenannte „bürgerliche Existenz“ verlieren würden. Unser „ägyptisches Joch“ ist vielleicht im Falle eines Hippielebens noch da und dort abschüttelbar, nicht aber so einfach als Groß-Familie.
Unser Ausfüllen von Anträgen geht auch in der Folge weiter, und wir müssen noch viele weitere Reisen unternehmen um die Beamtenschaft zu bedienen. Allein die Beantragung des uns seit Jahren rückwirkend zustehenden Kindergeldes zog sich bereits über Jahre hinweg. Meine Partnerin mußte dazu ebenfalls wieder nach Europa zurück. Wir wurden von einer Stelle zur anderen verwiesen und mußten immer wieder die gleichen Anträge ausfüllen, einreichen, bestätigen, beglaubigen,…lassen. Jedes mal wurde uns eine Frist gesetzt. – Die wir einhalten mußten. Ansonsten wäre unser Anspruch erloschen!
Summa summarum: Dieser überdimensionierte moderne Verwaltungsapparat ist zusammen mit dem fehlgelenkten „Gesundheits-„, (Zwangs-)Schul- und (Un-)Rechts-System als Hauptfeind des Menschen, seiner Freiheit und seines Lebens zu erkennen, zu bekämpfen, und vor allem zur Rechenschaft zu ziehen! – Wenn nun die Staatsverwaltungen demnächst hergehen, und ein von der „WHO“ erlassenes „Seuchengesetz“ auf den einzelnen Bürger loslassen, um ihm von amtswegen eine Idiotisierungs- oder gar Todes-Spritze zu verpassen, dann ist zu erkennen, daß höchster Alarmzustand angesagt, hier unsichtbare, heimtückische, todbringende Angriffe gegen die Weltbevölkerung im Gange sind, gegen die vorgegangen werden muß! – Wie, das ist freilich eine schwierige Frage. Mittels des internationalen Computernetzes ist inzwischen totale Kontrolle der Einzelperson möglich und kann jeder Mißliebige schnell „aussortiert“ und in die bereits wieder installierten Straflager (KZs) verschleppt werden, in denen er dann leicht „gehirngewaschen“, dh. durch Schlechtkost, Medikamente, Impfungen und andere Mißhandlungen seiner innerlich-geistigen Integrität beraubt und zu elendem Siechtum verdammt werden kann. Die Internazis erscheinen also übermächtig, da sie alles „Öffentliche“ (Medien, Ämter, Gesetze, Schulen, Ärzte,…) in der Hand haben. Dennoch ist dieses riesige Verwaltungs-Untier nicht unbesiegbar! Bereits das Computernetz, das ja für die internationalen Kontrollorgane unerläßlich ist, könnte durch diverse Eventualitäten schnell zusammenbrechen! So lange das Netz noch funktioniert kann/soll darin Lüge mit Wahrheit bekämpft werden.
Ein weiteres Zwangsmittel dieser Zeit heißt „Geld“. Dieses wird, solange die Arbeitsplätze in den Händen der Konzerne (Internazis) liegen, nur durch Sklaverei bzw widernatürliche Arbeit zu „verdienen“ sein! Wodurch man in das Untergangs-System gezwungen wird und aktiv daran mitarbeitet! – Man muß sich also quasi den Strick, an dem man gehängt wird, auch noch selber drehen! –  Einige wenige noch freie Möglichkeiten des unabhängigen Geldverdienstes werden immer mehr eingeschränkt. – Selbst Straßenmusiker haben es heute schwer! Sie müssen sich für jede Stadt, in der sie spielen wollen, eine Genehmigung von den „Banditen“ holen (dh. dafür bezahlen)  und diesen, um sie zu erhalten, auch noch vorspielen!! – Ebenfalls müssen sie ein Gewerbe anmelden und eine internationale Steuernummer haben, Buchführen usw.. – Unter diesen Bedingungen vergeht den meisten die Lust am Musizieren.
Es gilt heute, all dieses großkriminelle Treiben korrupter konzernhöriger PolitikerInnen zum Schaden der Völker nicht nur zu durchschauen und zu entlarven, sondern auch zu ahnden. Mittels der Impfungen und Seuchenparanoia wurde bereits unzähliges Leben vernichtet und/oder gesundheitlich ruiniert. Spätestens die Aktionen „Vogelgrippe“ und „Schweingrippe“ sind, auch wenn diese dank unserer Aufklärungsarbeit nicht mehr ausgeführt oder die gefährlichen Impfseren schleunigst durch harmlosere ausgetauscht werden, als geplanter und versuchter/begonnener Massenmord an der Weltbevölkerung zu bewerten. Man suche und erfasse die Triebkräfte solcher Kampagnen und führe diese ihrer gerechten Bestrafung zu. (Eine solche bestünde z.B. in großzügigen „vorbeugenden“ Impfungen gegen alle erdenklichen „Krankheitserreger“, (insbesondere in Kombination mit Tamiflu und AZT) Man werde und bleibe künftig äußerst wach auch gegen andere schädliche Projekte wie Lebensmittelentwertungen, Pasteurisierungszwänge, Bestrahlung, Gentec, Verkaufs- und Handelsverbote von Frischkost,… ferner dem „Terrorismus“ mittels von Geheimdiensten begangenen Attentaten (am bekanntesten New York 11/9) und den darauf folgenden Bürger-Entrechtungsgesetzen, sowie jeglichen internationalistischen Umtrieben mit dem Ziel, einzelne Länder ihrer Souveränität zu berauben und eine übernationale Weltregierung zu installieren. Letztere wäre das Ende des Planeten, wenn da gewisse „Banditen“ die Macht übernehmen würden.

Unser Freiheitsbedürfnis meldet sich. Wir können auf unserem afrikanischen Standort schon viel freier leben, doch leben wir frei genug? – Müssen wir noch weiter, oder können wir schon hier bleiben? – Wir werden sehen, was die Zukunft bringt und uns darauf einrichten. Wir werden versuchen, all die gefundenen Standorte zu besiedeln und dann, wenn wir gehen müssen, einfach NachrückerInnen zu überlassen. Wahrscheinlich werden es weiterhin Behörden- und Geldzwänge sein, die uns weg- und wieder zurück treiben, die also bestimmen, wer wie lange wo bleiben kann. Vielleicht werden wir sogar zu Dauerreisenden werden müssen, die an jedem Standort nur die für Touristen genehmigte Zeit lang bleiben können. Dann käme es darauf an, daß unser Kreis groß genug wird, um dennoch alle durch Siedeln begonnenen Paradies-Inseln rund um die Erde weiter aufzubauen und zu erhalten. – Eine erste und wichtigste lebensrettende Divise in diesem Krieg gegen die Völker heißt also nun: Zusammenhalt, Zusammenarbeit: „Let’s work together!“
Trösten wir uns mit folgender prophetischen Zeile aus dem ‚Lied der Linde’: ….bis der Tag kommt als sich glaubt verdammt, wer berufen ward zu einem Amt! – Und durchschauen wir endlich die fiesen Tricks der Diktatoren. Wehren wir uns und helfen anderen sich zu wehren gegen widernatürliche Auflagen, gegen den Subventionsbetrug, gegen alles, was vor allem die Landbevölkerung zwingt, gegen die Natur zu wirtschaften oder in die Stadt zu ziehen! Dinge wie Tierimpfungen, Fütterung mit widernatürlichem Futter, Verwendung von genmanipuliertem Saatgut, Agrogifte, Anschluß-Zwänge, Hygiene-Zwänge zur Pasteurisierung von Milch, Verbote freien Verkaufs und Handels, gegen alles, was Große wie Kleine weg von ihrem Land, ihrer Familie in die Städte zwingt! –  Nicht nur ihre vielen kleinen HelferInnen, sondern auch die großkriminellen Drahtzieher des momentanen verderblichen Geschehens auf dem Planeten müssen zum Schutze der Menschheit endlich entlarvt und ihrer innerlich-geistigen Besserung zugeführt werden. Hierzu muß erkannt werden, daß z.B. bereits die Entwertung/Denaturierung von Nahrung (Pasteurisierung, Gefrieren, Bestrahlen, Genfood, industrielle Verarbeitung,…) ein Mordanschlag auf die Bevölkerungen ist. Allein durch die Pasteurisierung der Milch wurden/werden im Namen des Bakterien-Lügen-Geschäfts unzählige Kinder getötet oder zeitlebens ihrer Gesundheit beraubt. Wenn heute schon Kinder an Krebs oder Diabetes „erkranken“, dann ist solches kein Zufall, sondern nichts anderes als das Resultat krimineller Nahrungsmittel-Entwertung und –Vergiftung, die endlich an den Pranger muß!
Man begreife bitte, daß der sogenannte „Codex Alimentarius“, jenes neueste Gesetzeswerk erheblich zur weiteren Verschlechterung unserer Ernährungslage (per Genfood, Bestrahlung, Sterilisierung, Verboten von Frischverkauf,…) führen und damit einen weiteren Mordanschlag auf unsere Gesundheit und unser Leben darstellt! – Wer Nahrung entwertet, dh. denaturiert und/oder vergiftet, der erfüllt den Tatbestand der Körperverletzung, ggf. mit Todesfolge und gehört vor den Kadi! – Denaturierte Stoffe dieser Erde nennt man Chemikalien! – Diese sind gegennatürlich und giftig! Sie haben im menschlichen Körper und daher in seinem Essen oder in seiner Atemluft nichts zu suchen! – Man fahnde daher nach allem Chemiedreck, jeglicher Entwertung und Verfälschung von Nahrung, den man uns heimlich verabreichen und mit dem man uns zu elenden Sklaven und Idioten machen will!

Vegetarische Vollrohkost auf einem Schiff?  Da wir uns mit der Anschaffung eines eigenen Schiffes beschäftigen, interessiert es uns natürlich besonders, was wir dort essen können. Ist es möglich und nötig, auf dem Schiff in Kästen Grünzeug, Keimlinge oder gar Salate zu ziehen, oder reichen da Algen? – Und was werden wir mitnehmen, damit wir nicht unbedingt auf Fisch angewiesen sind? – Folgende Liste ist sicherlich noch nicht komplett:  Öl, Essig, Wein, alle Getreide und (Öl-)Saaten, naturbelassenes Salz und Gewürze, insbesondere nahrhafte oder süße wie Johannisbrot, Zimtrinde, Bockshornklee, … Lagerfähige bzw nachreifende Früchte wie Kokosnüsse, Nüsse, Zitrusfrüchte, Bananen, Kakis, Granatäpfel, Melonen, Cherimoya,… Trockenfrüchte aller Art (Datteln, Feigen, Kaktus,…). Lagerfähige Gemüse, insbesondere Kartoffeln, Süßkartoffeln, Zwiebeln, Knoblauch, Rettiche, Kohlrüben, Möhren, Kohl, Kürbisse, Kaktusblätter, Salate, die aus eingeschlagenen Wurzeln treiben (Chicoree), Käse, milchsaure Gemüsekonserven aller Art, Essigkonserven, Salzkonserven. Frische Eier, getrocknete Eier in Öl, Butter.
Wenn irgend möglich sollten auch Nutztiere mitgenommen werden. Mindestens Hühner, wenn nicht sogar eine Ziege.
Weiterhin wichtig wird eine geeignete Rohkost-Küchen-Ausstattung sein, bestehend aus: Messerschmidt-Drehraffeln, Reiben, Mörsern, Mühlen, Quetschen, Entsaftern, Saftpressen, natürlich auch guten Messern und Geschirr, ggf. aus Holz.

Einige Reiserezepte:
Wüstenkost: Datteln und Johannisbrot durch die Drehraffel passieren. Hafer und Lein mit dem Flocker quetschen. Alles mit Rohmilchbutter kneten und Pralinen formen.
Leinkuchen: Eine gute Portion Lein quetschen und mit diversen zerkleinerten Gemüsen (Tomaten, Paprika, Zwiebeln, Möhren, Bockshornklee-Keimlingen anreichern. Ein Ei zerrühren und ebenfalls einmengen. Weiter mit Salz oder milchsaurem Gemüse würzen. Wenn noch nicht genügend flüssig, etwas Wasser zugeben. Auf Teller ausbreiten und antrocknen lassen.
Buttermöhren-Frühstück: Möhren zerraffeln, Butter, grüne Oliven und Datteln, ggf. auch ein Eigelb dazu genießen. Mit Salatblättern zur Vollmahlzeit erweitern.

Die Ausfall-/Rückfallquote ist bei Frauen aus der Konsumwelt hoch:
Dennoch wollen wir immer noch versuchen Konsumwelt-Frauen wieder in die Natur zurück zu integrieren. Folgende Regeln sind für angehende Naturfrauen aus der Modern World zu beachten:
Frauen schaffen diesen Weg gewöhnlich nicht ohne Hilfe eines sie auf diesem führenden fähigen Naturmannes.
Diese „Hilfe“ sollte wenn möglich im Eingehen einer Partnerschaft mit der betreffenden Aspirantin bestehen, da sie andernfalls erfahrungsgemäß weder auf Kurs zu bringen noch dort zu erhalten ist. (Manche Stationen unserer Reise wird sie nur als „meine Frau“ mitgehen können) Für meine persönlichen Partnerschaften gelten die Regeln des P.I.Systems, an die sich möglichst auch alle weiteren beteiligten Männer halten sollten und die folgend noch einmal kurz wiederholt werden:
Sexuelle Beziehungen werden mit unseren Frauen frühestens mit 20 Jahren begonnen, jedoch noch ohne Penetration.
Penetration ohne Samenübertragung kann ab 27 ausgeführt werden.
Erst Frauen ab 34 erhalten zeugenden GV und können dann Kinder bekommen, die natürlich geboren werden sollen (ohne Arzt und Hebamme, Medikationen, Voruntersuchungen, Ultraschall, Arztkontrolle,…nur im Beisein des Vaters) Diese Frauen sollten vorab glaubhaft versichern, daß sie die Vaterrechte achten, dh. bei einer eventuellen späteren Trennung/Rückkehr in die Ziv die Kinder stets beim Vater belassen und sie auch dessen Namen tragen werden, sowie, daß sie niemals irgendwelche Unterhaltszahlungen fordern oder Gerichtsprozesse gegen den Vater anstreben werden. – Ihr Gatte kann und wird sie ja nur in seiner Naturfarm zeitlebens versorgen und lieben können. Es wird ihm nicht möglich und er wird auch nicht willens sein, ihr Leben und Essen innerhalb der Konsum-Ziv zu bezahlen oder gar mitzumachen.
Frauen, die schon Vormänner hatten, gelten bis zu sieben Jahre danach noch als Frau ihres letzten Mannes. Mit ihnen sollten in dieser Zeit wenn möglich keine (männlichen) Kinder gezeugt werden. (Ausnahmen können bei bereits vorgerücktem Alter bzw ab etwa 40 gemacht werden)
Als rechtmäßiger bzw zuständiger Mann gilt immer der letzte mit ihr samenübertragend verkehrt habende Mann. An zweiter Stelle ist bei polygamen Frauen stets der erste Mann, der sie einstens entjungfert hatte, zuständig.
Eine Frau, die bereits einmal GV hatte, gilt als mögliche Sexualpartnerin für alle bisher geübten Praktiken, auch wenn sie noch nicht das dafür jeweils empfohlene Alter erreicht hat. Der Wunsch nach bestimmten für ihre Altersstufe noch nicht empfohlenen Praktiken muß jedoch von ihr ausgehen.
Frauen aus der Konsumwelt, Frauen, die noch Zahnplomben oder andere Implantate tragen, oder Frauen, die schon einen Mann hatten, werden grundsätzlich erst nach einer Partnerschaftszeit von sieben treuen Naturlebens-Jahren als rechtmäßige Ehegattinnen bzw Alleinfrauen akzeptiert.
Frauen, die schon einen oder mehrere andere Männer hatten, haben jedoch auch nach einer Regenerationszeit von 7Jahren nicht in gleicher Weise wie Erst-/Jungfrauen einen grundsätzlichen Anspruch darauf, Alleinfrau eines Mannes zu werden/bleiben.
Dieser Anspruch kann für alle Frauen verloren gehen, wenn sie den von Gott gewiesenen Natur-Lebensweg des Mannes nicht mitgehen, diesen grob beleidigen, mißachten, verraten,… also die Gesetze der Liebe und Zuneigung verletzen. Ebenso verhält es sich, wenn eine Frau sexuell erkaltet bzw diesbezüglich keinen Kontakt mehr wünscht.
Eine bindende eheliche Partnerschaft, egal zu welcher Frau, besteht dennoch unmittelbar sofort nachdem samenübertragender GV praktiziert wurde. Wurde GV ohne Samenübertragung ausgeführt, sprechen wir von „Verlobung“.
Eine bindende eheliche Partnerschaft gilt als gelöst, sobald die Frau GV mit einem anderen Mann hatte, auch wenn dieser angeblich ohne Sameneinfluß blieb. – Solches kann kaum mit absoluter Sicherheit behauptet werden. Der Mann hat danach keine ausreichende Garantie mehr für die Reinheit und Zugehörigkeit seiner Frau mehr. Sie verliert sein Vertrauen und seine Zuneigung.
Im Falle sterilisierter Nebenbuhler bleibt es dem Ehemann überlassen, seine Ex-Frau zu verstoßen oder sie eines Tages doch noch in seine Familie zurück zu holen. .
Auch in allen anderen Fällen ist, am besten unter Einhaltung der 7Jahresfrist, Rückkehr möglich, wenn der Mann das zuläßt. Er hat es in der Hand, Ausnahmen zu machen oder auch nicht, diese Empfehlungen zu befolgen oder zu ignorieren, und dann die daraus entstehenden Konsequenzen zu tragen.

Sämtliche hier aufgestellten Regeln haben also keinen Gesetzes-Charakter, sondern sind Empfehlungen, die uns helfen sollen, unsere Situationen, unser Leben zu verbessern bzw das Natur- und Gottesrecht zu verstehen und zu praktizieren..

Wer sich über all dies wundert oder darüber den Kopf schüttelt, dem empfehle ich, hierzu weiteres uns von den Alliierten entwendetes Wissen aus der Vorkriegszeit (32000 konfiszierte Buchtitel, zum großen Teil über unsere Vorgeschichte auf Atlantis/Ariosophie, Erblehre,… ) einzusehen oder entsprechende P.I.System-Schriften zu lesen.

Sonderfälle: Es gäbe da noch einige andere Finessen zu besprechen, wenn wir diesbezüglich alle maßgebenden Faktoren berücksichtigen wollten. Natur- und Gottesgesetze sind lebendig, dh sie sind nie für alle gleich und bewerten den einzelnen Fall genauestens. Sonderregelungen fallen vor allem dann ins Gewicht, wenn es sich um die Einflüsse besonderer Männer handelte, oder auch um das Gegenteil, um Vergewaltigung oder Prostitution. – Es sind eben nicht alle Menschen/Männer und schon gar nicht alle Situationen und Motive gleich, und es dürfte klar sein, daß die Erbinformationen eines weisen Naturmannes eine jede Frau aufwerten, hingegen jene eines tumben, widernatürlich lebenden Menschen auch auf die Frau ebenso wirken können. – Ein jeder Mann vererbt quasi seinen bis dahin erworbenen Wesensstatus. Im Allgemeinen sind beide Partner „aus ähnlichem Holz geschnitzt“, zieht sich hier Gleichstehendes an, was für beide Partien oft als das Beste erscheint. Eine innerlich-geistig niederstehende Frau kann jedoch durch einen guten Mann zu außerordentlichen Höhen und Ehren erhoben werden! – Es besteht dann jedoch die größere Gefahr, daß sie dessen Informationen nicht verarbeitet, aufnimmt, umsetzt, also nicht wirklich seine Frau werden wird. Letzteres ist jedoch im Wesentlichen nur eine Frage ihres Gehorsams, also weniger ihrer geistigen Aufnahmekapazitäten. Es wäre deshalb für unsere Völker immer von Vorteil, wenn deren Frauen stets und nur den besten ihnen bekannten Mann wählen und bei diesem bleiben würden! – So geschah es ja vor ca. tausend Jahren in Iunseren Landen, als die sogenannten Edelfrauen/Wa(h)lküren ihren „Ritter“ auswählten, indem sie z.B. ihr Taschentüchlein fallen ließen und er es zu sich nahm! – Wobei er quasi eine Versprechung einging, sie zu besuchen, um das Tüchlein zurück zu bringen. Es reichte dann u.U. ein einmaliger Besuch ihres Herzritters aus, die Jungfer zu schwängern und ihr einen Sohn – es entstehen auf diese Weise hauptsächlich Söhne – zu schenken, der dann ebenfalls, wen wundert’s, ein außerordentlich starker Mann wurde! – Freilich war bei dieser Art der freien Männerwahl Voraussetzung, daß die Holde bei Hof sicher leben und versorgt werden konnte, und bestand dann prinzipiell immer noch die Gefahr, daß (vor allem eine junge)  Frau nicht wirklich in der Lage ist, einen/den guten Mann zu erkennen, sondern irgendeinen dümmlichen Muskelprotz oder Schönling bzw den nächsten Dahergelaufenen auswählt. – „Love“ is blind! – Weshalb spätere Formen der nicht mehr gänzlich freien Wahl, bei der vor allem die Eltern nach dem geeigneten Bräutigam suchten, u.U. erfolgreicher waren. – Letztendlich kann jede Frau Gattin eines guten Mannes werden und bei diesem erblühen, also dessen Frau werden. Die in den westlichen Medien geschürten Illusionen im Bereich „Liebe“ entbehren da jeder Realität. Es gibt keine „Idealfrau“, sondern eine solche kann erst während der Partnerschaft durch einen guten Mann und ihren Gehorsam gegenüber der Lebensordnung dazu gemacht werden!
Beschränkungen spezifisch-weiblicher Fähigkeiten entstehen bei Frauen von Heute auch dann, wenn sie ihre Sinnen-Systeme durch Drogen nachhaltig blockiert haben. Aber nicht nur bei drogengeschädigten, sondern bei fast allen Frauen aus der Konsumwelt bestehen heute genauer betrachtet Besessenheiten durch Totengeister, und mittels dieser Blockaden ihrer Lebens- und Liebes-Ebenen, weil ja innerhalb der Konsumziv fast alles Gegessene und Getrunkene entwertet, denaturiert ist, und daher im eigentlichen Sinne ebenfalls bereits eine Droge darstellt.
Andere Schwierigkeiten können sich ergeben, wenn Männer Frauen aus einer anderen Sprach- und Kulturebene zu sich nehmen. Frauen sind aber dennoch stets zu Anpassungen fähig und können auch in anderen Systemen glücklich werden, vorausgesetzt, es handelt sich um paradiesische, natürliche. Ich möchte hingegen keiner Afrikanerin raten, sich einen Ziv-Europäer zu nehmen und mit diesem in die Ziv zu gehen! Denn dort wird sie durch all die Widernatürlichkeiten, die Schlechtkost, Kälte,…grausam zugrunde gerichtet. – Hier sollte das Verantwortungsbewußtsein von Männern besser ausgeprägt werden, indem mann sich vorab fragt, ob jene Frau fähig ist, den vom Mann geführten Lebensstil, dessen Wissen und Weg anzunehmen. – Ich möchte dennoch in all diese Dinge vorerst nicht zu sehr dreinreden, sondern es geht erst mal nur darum, daß man/frau die maßgebenden Parameter kennenlernt.
Es fällt dem Leser hier vielleicht auch schon auf, daß wir uns mit diesen unseren Regeln schon beträchtlich den Sitten und Gebräuchen der afrikanischen Völker und des Islam angenähert haben, in denen ja fast durchweg Mehrehen bis heute normal sind. – Die westliche Welt ist in dieser Hinsicht keinesfalls besser, sondern nur verlogener! – Wie viele Mehrehen müßten da nicht vermerkt werden, wenn man jedem Mann sämtliche Frauen, mit denen er in den letzten sieben Jahren verkehrt hatte, zurechnen würde!
Ich möchte mit diesen Regeln auch begreiflich machen, weshalb und in welcher Weise ich gedenke, mehrere Frauen auf meinen Wegen mit mir zu nehmen, wenn mehrere mit mir gehen wollen. Ich werde zukünftig (hoffentlich) nicht mehr den Fehler machen, die nächste Frau aus der Ziv, die zu und mit mir gehen will, gleich als Ehe-/Alleinfrau zu betrachten und mich einzig und allein auf sie zu stützen/verlassen. Denn sie soll und muß sich ja dafür erst bewähren. Erst wenn die anstehenden Hürden genommen worden sind, ist Vertrauen angesagt. Zuvor werde ich die mit natürlichem Leben und Essen beginnenden Konsumwelt-Damen mal lieber noch als Lebens- und Liebesschülerinnen bezeichnen. Diese Bezeichnung zeigt, daß unsere Lebens-Schule tatsächlich ganzheitlich ist, die speziellen Ansprüche einer Frau berücksichtigt und daher auch ihre Sinne entwickeln läßt.

Reinheit als höchstes Gut! Es wird in der Zukunft von enormer Bedeutung sein, Frauen wieder an Leib und Seele rein zu erhalten. Bisher ist solches nicht möglich, da junge Frauen bereits in den Schulen fehlerzogen, fehlernährt, physisch und psychisch vergiftet und geschändet werden. Erbgenetische Reinheit ist langfristig nur dann möglich, wenn Ehen wieder haltbar werden. In unserer Zeit jedoch sind wir leider noch weit entfernt von solcher Reinheit und Tugend, weshalb wir ggf auf Erziehungs-Stufen ansetzen müssen, die z.T. noch als sündig betrachtet werden können. Genaue BetrachterInnen werden jedoch aus allen Regeln herauserkennen, daß mit diesen die Reinheit und das Lebensglück der Frau erheblich verbessert werden.

Unsere Lebensweise wird auch hier nicht immer ganz verstanden: – Aber bereits eher akzeptiert. Verstehensprobleme hat man wie in Europa hauptsächlich mit unseren Angewohnheiten, im Freien zu schlafen, sowie natürliche, auch eigene Dünger zu verwenden und auf Kunstdünger zu verzichten. Ich habe diesbezüglich in meinen Schriften viele Gründe erläutert, deshalb nur kurz: Wer in geschlossenen Räumen schläft, atmet ca. 6000mal pro Nacht seine eigenen „Abgase“ wieder ein. Solches Schlafen ist deshalb nie wirklich erholsam und befreiend. Cookies schlafen hauptsächlich deshalb in Zimmern, weil sie damit ihre nächtliche Entgiftung/Reinigung unterbinden wollen. Angleichung an natürlich-göttliche Verhältnisse und damit ein Leben im Freien wird von den Vergifteten/Naturentarteten aus der Ziv nicht gewünscht, weshalb man Frischluft meidet, oder sogar noch die Nase unter die Decke steckt. Leider üben die in ihrem eigenen Gestank gefangenen Kranken sehr oft Konformitätszwänge auf alle aus, die sich nicht ins gleiche innerlich-geistige Gefängnis begeben, in dem sie selber stecken.
Auch das Verhältnis zu eigenen Exkrementen ist beim Ziv-Menschen gestört. – Natürlich riecht sein „Dung“ übelst. – Er hat ja auch Übles gegessen! – Weshalb man diesen Dung mit Recht nicht mehr im Garten verwendet, sondern fast schon wie Sondermüll per WC heimlich verschwinden läßt. – Dennoch muß auch hier erkannt werden, daß die Erfindung des WC’s eine der schlimmsten Erfindungen des Jahrhunderts darstellt. Wurden doch danach per Kanalisation laufend alle natürlichen Düngemittel nicht mehr recycelt, sondern weggeleitet und mußten dann durch schädliche Kunstdünger und Chemie ersetzt werden! – Die ökologische Lösung heißt deshalb: Verzicht auf Kanalisation und WC, verbunden mit Verzicht auf Chemikalien und Schlechtkost! (Einige weitere Lösungsansätze für Städte siehe P.I.System) – Man wird solche Zusammenhänge den geistig erkrankten HygienikerInnen von Heute jedoch wahrscheinlich vergeblich erklären. Denn bei diesen herrschen unterbewußte Phobien vor. Ihre innere Verschmutzung projizieren sie nach außen, dh. sie erregen sich z.B. an irgendwelchem äußerlich anhaftenden Matsch/Dreck (an Schuhen, Kleidung oder Haut), obwohl dieser in keiner Weise ihrer Gesundheit schadet. Gleichzeitig halten sie sie in Schlechtluftzonen auf, waschen und duschen sie sich laufend mit irgendwelchem Chemiedreck, sowie mit krankhaftem Eifer, um aus den Poren austretende schändliche Gerüche ihrer Schlechtkost bzw inneren Verschmutzung wegzuwischen. Danach wird auch noch parfümiert.  – Was nicht nur schädlich, sondern eigentlich bereits Betrug ist! – Ein Mensch sollte seinen natürlichen Geruch nicht künstlich verändern, da er sich damit unkenntlich macht, seinen wahren Zustand verbirgt, versteckt, verheimlicht.
Auch das freie Halten von Nutztieren ist heute bereits vielerorts verpönt, weil die HygienikerInnen das Kommando übernommen haben. Durch Einsperren von Nutztieren werden ebenfalls fatale Fehl-Kreisläufe in Gang gesetzt. – Was man den Tieren antut, erleidet man ja zuletzt selber, weil durch die von diesen gegessene Nahrung (Eier, Milch) Informationen übertragen werden. Daß auf natürlich organisierten Farmen z.B. Hühner nicht nur beste Eier legen, sondern auch die Vernichtung von Schadinsekten (alle Fluginsekten und Kerbtiere, inkl. Zecken, Skorpione, Tausendfüßler, junge Schlangen, Mäuse…) übernehmen und damit Spritzmittel überflüssig machen, den Boden für Aussaaten vorbereiten, düngen, sowie menschlichen Dung wegfressen um daraus verbliebene restliche Nährstoffe auch noch zu verwenden,… sollte zu denken geben!

Ich kann das alles hier in A noch kaum erklären, und man würde mich vielleicht auch gar nicht verstehen.  Im Gegensatz zu Europa akzeptiert, toleriert man uns jedoch. – Immerhin! – Man vermutet in uns aufgrund unserer Lebensweise vielleicht eine ärmere Volksschicht wie etwa Zigeuner. – Meinetwegen, wenn man uns nur nach unserer Weise leben läßt! Es gibt doch nichts Schlimmeres, als wenn man sich laufend verstecken muß, nur damit nicht auffällt, daß man anders lebt! – Ich möchte versuchen, alle Erklärungen für unseren Lebensstil auch für dieses Land nachzureichen. Schließlich geht es mit dem Paradies-Insel-System ja um die Zukunft aller Völker, um deren Rückkehr zu Gesundheit, Frieden, Gerechtigkeit,…ins Paradies!
Wir werden in einem jeden neuen Gastland versuchen, das P.I.System zunächst in kleinem Rahmen und in einem möglichst naturnahen Gebiet aufzubauen, in dem wir nicht allzusehr auffallen bzw freies Leben in und mit der Natur noch nicht scheel angesehen werden. Diese Gesellschaft hier im Norden A.s könnte dafür schon zu weit weg sein von der Natur. Ungestörtes Natur-Siedeln wäre da dennoch vielleicht in einem abgeriegelten (Schutz-/Sperr-)Gebiet oder auf einer Oase in der Wüste möglich.

Einige Beobachtungen:
Je näher die Ziv, desto giftiger, zwanghafter, lebensunwerter wird das Leben.
Leben unter Cookies ist für uns kaum möglich, da von ihnen ein permanenter Sog nach unten ausgeht, sie sinn- und ziellos leben oder ihre Sinne auf irgendwelchen (gegennatürlichen) „Müll“ hinlenken.
Je weiter man von der Ziv wegkommt, desto friedlicher und ruhiger wird alles. Man gesundet, hat wieder Zeit, Inspirationen fließen, man wird fähig zu bauen, zu gärtnern, zu lernen, sich zu entwickeln…

Wir sind keine Immigranten! – Es geht uns also nicht darum, Mitglied, Einheimische eines Staates oder einer Volksgemeinschaft zu werden, sondern mit unserem Familienstamm mitsamt all unseren Traditionen und unseres Wissens in der Natur zu siedeln. Es geht uns ebenfalls darum, unser Gastland mit unserem Wissen zu beschenken, sowie dortiges Wissen aufzunehmen. – Weshalb wir uns auch als Lebens-Schule/Schüler bezeichnen. – Unser Siedeln soll nicht für die Dauer unseres Lebens am gleichen Ort stattfinden, sondern wir wollen nur so lange bleiben, wie es für uns und unser Gastland gut ist und wir dort willkommen geheißen werden. Was wir aufgebaut haben, wollen wir jedoch stets in gute Hände geben bzw für P.I.System-Nachfolger reservieren. Unsere Siedlungen sollten geschützt (vor bösen Menschen, Raubtieren, Feuer, Hochwasser, Sturmwind, Lärm, Abgasen, Mikrowellen,…) gelegen sein. Es kann und muß sich dabei nicht immer um Meeres-Inseln handeln. Auch ein umzäuntes Areal einer Farm oder irgendein anderes Sperrgelände kann uns ausreichende Distanz und somit Integrität erhalten. Wir sind in keiner Weise auf einheimische Infrastrukturen angewiesen, wollen/benötigen dort keine Gelder, Ärzte, Hospitäler, Schulen,… Wir werden dort kein Geld verdienen und keine Anstellung annehmen. Wir werden ggf. jedoch Einheimischen Arbeit geben.
Es geht uns also nicht um unsere Integration, um das schnelle Erlernen der fremden Sprache, das Einschleusen unserer Kinder in die dortige Gesellschaft, sondern wir wollen lediglich unseren neuen, ökologisch-praktischen Lebensstil auch dort beispielhaft aufbauen und etwas zeigen, was für unser Gastland zukunftsweisend sein könnte. Wir sind ebenfalls bereit und in der Lage, unser Gastland gegen Fehlersysteme und Fremdeinflüsse zu schützen bzw geistiges Rüstzeug zur Verteidigung von Gesundheit, Recht und Wahrheit zu liefern.

Köstliche Natur-Konserven: Immer wieder beschäftige ich mich mit diversen Methoden natürlicher Konservierung von Fisch. Einige gelingen ganz gut. Man reißt sie mir später in Europa aus der Hand. – Offenbar werden dort die meisten, wenn nicht alle Fischkonserven sterilisiert, was deren Nährwert nicht nur enorm schmälert, sondern sie zur schädlichen, krankmachenden Totkost werden läßt. – Wir brachten aus unserem Heimatland einige interessante und bisher nirgends genutzte Möglichkeiten der Konservierung (auch von Gemüse und Pilzen) mit, die die Ernährungs-Situation eines jeden Landes enorm verbessern würden. Bin gespannt, ob wir damit dort noch irgendwann „ins Geschäft einsteigen“ können.

Ein schockierender Diebstahl, durch den wir auf einen Katamaran stoßen!
Kurz vor Ablauf unserer Aufenthaltszeit im Juni werden wir durch einen unerhörten Diebstahl geschockt. Da ich zu dieser Zeit noch versuche, die kommende Ausreise nur wegen eines Stempels im Paß durch eine reguläre Aufenthaltsgenehmigung zu verhindern, fahre ich mit M in die Stadt, um eine Residence-Card zu beantragen. Als wir an einer Werft vorbeifahren, die M. uns schon lange zeigen will, halte ich vor dieser an und stelle meinen Kleinbus abgeschlossen ab. – Ich habe kein gutes Gefühl bei diesem Parkplatz, da unser Auto dort einsam in einer verlassenen Hafengegend steht und ich von drinnen keinen Blick mehr darauf habe. Ich teile M. mit, daß ich diesen Parkplatz nicht sicher finde und kein gutes Gefühl habe. Er meint, wir sollen halt nur ganz kurz reinschauen. OK, ich verwerfe meine Sorgen, denke, daß ich mehr Vertrauen haben sollte. – Wir schauen die Werft an, und ich gehe zwischendrin noch einmal zurück, habe keine Ruhe wegen dem Auto, in dem ein Alukoffer mit all unsren Papieren ist, die wir ja brauchen, um die Dauereinreisegenehmigung zu erhalten. Führerschein, Bootsschein, alle Ausweise, Zeugnisse, Staatsprüfungen, Geburtsurkunden,… kurz, quasi unsere gesamte bürgerliche Existenz befindet sich in ebendiesem Koffer, den ich gut unter den Sitzen versteckt habe. – Endlich kommen wir zurück ans Auto! Ich bin froh, schaue aber vorsichtshalber lieber noch mal nach, ob der Koffer noch da ist. – Welch ein Schock! – Er ist tatsächlich verschwunden, gestohlen! – Wie kam der Dieb ins Auto? – Nach einigem Rütteln an allen Türen stellen wir fest, daß sich eine davon trotz Verschließen öffnen läßt! – Alles mögliche schießt mir nun durch den Kopf: Sind wir heute „Sans Papiers“, Namenlose geworden? – Will die göttliche Vorsehung, daß wir auf „unserer Halbinsel“ bleiben und dort einfach nicht mehr weggehen? – Sollen wir die Polizei rufen? – Mein einheimischer Begleiter ist noch schockierter als ich, sieht er doch nun, daß seinem Schützling etwas Schlimmes zugestoßen ist. Er wendet sich schnell an alle, die er erreichen kann und verteilt die Devise, „sucht, haltet den Dieb!“ Unter den Einheimischen entsteht zunächst Wut und Ratlosigkeit, doch dann macht man sich schnell an die Verfolgung. Wir befinden sich in einer zum Flußufer parallel verlaufenden Straße, die dort quasi nur einen Durchgang zum Ufer hat, das ja in dieser Gegend den einzigen Bereich bildet in dem man sich oder seine Beute verstecken oder wohin man fliehen kann. Alle schwärmen dorthin aus, erzählen den Diebstahl weiter, suchen den Dieb, natürlich auch mit dem Hintergedanken, sich eine Belohnung verdienen zu können. Auch ich gehe durch diesen mittels Gebäudeabriß entstandenen vermüllten Durchgang und suche unsere Papiere. Ich suche flußaufwärts und durchkämme die Uferböschung. Plötzlich stehe ich vor einem halbfertigen Katamaran, an dem, wie ich später erfuhr, ein Europäer in der Werft gebaut hat, bis ihm das Geld ausging. – Ich bin beeindruckt von diesem jetzt schon prächtigen Schiff. Das ist womöglich „unser“ Boot! – War das der Grund, weshalb Gott diesen Diebstahl zuließ? – Damit ich mich hierher bewege? – Ich bestaune das Schiff noch eine Weile und gehe dann zurück zum Auto. Ich beschließe, nicht zur Polizei zu gehen, da ich dort nur Verzögerungen und Komplikationen fürchte. Ich muß ja schnellstens zu meinen Kindern zurück ans andere Flußufer. Auch ohne Papiere! Sie warten! – Zum Glück halten mich an diesem Tag die Kontrolleure an der Straße nicht an, so daß ich meine Familie unbehelligt zum Mittagessen erreiche. Kurz vor dem Essen erhalte ich einen Anruf von M. Er sagt, daß er den Koffer gefunden hat! – Gleich im Durchgang zum Ufer, unter einem Busch versteckt! – M, Du bist der Größte! – Kurz nach diesem glücklichen Mittagessen bringt er den Koffer ohne jeden Verlust des Inhalts. Er bringt noch eine weitere Tüte mit Gegenständen aus dem Auto, die der Dieb gestohlen hatte, ohne daß ich diesen Verlust bis dahin bemerkte. Hauptsächlich Werkzeug und einen Rasierapparat. Das einzige, was letztendlich wirklich gestohlen war, ist ein Handy, das mir am Vortag ins Wasser fiel und das deshalb kaputt war! – Es wäre noch vieles im Auto gewesen, was hätte gestohlen werden können, auch Geld! – Doch die Vorsehung ließ offenbar nicht den geringsten echten Diebstahl gegen uns zu. – Nun sah ich, daß ich doch mehr Gottvertrauen hätte haben sollen! – „Wunder gibt es immer wieder, wenn sie Dir begegnen, mußt Du sie auch sehn!“ – Ich dachte an diesen Liedtext der Interpretin Katja Ebstein.

Ein Tag in der Stadt: Da ich an einem KFZ eine Reparatur ausführen lasse und es sich nicht lohnt, wegen einiger Stunden zurück zu fahren, verbringe ich mal einen Nachmittag in der Stadt. Es weht ein frischer Wind vom Meer her und die Luft ist sauber. M. freut sich, daß ich Zeit habe und geht mit mir los. Entlang seiner Straße kommt ein Mann mit einem Handwagen, der immer wieder laut „biep“ ruft. Ich frage, was dieser da tut: Er holt fortlaufend alles, was man ihm aus den Häusern abgibt oder billig verkauft und verkauft es dann gleich weiter. (Ein wahrlich vorbildliches Austausch-/Recycling-System!) Da er auf seinem Wagen ein altes Fahrrad hat, interessiere ich mich. Es ist vom alten robusten Typ, ohne Gangschaltung und irgendwelchen Unnötigkeiten. Ich frage nach dem Preis: 15Euro (umgerechnet)! Als ich das Rad näher betrachte, fällt mir auf, daß das Tretlager kaputt ist. M. meint deshalb, der Preis sei zu hoch und bietet 5Euro. – Der Händler lädt das Fahrrad ab. Ich zahle freiwillig 6Euro. Wir gehen in die nächste Straße. Dort ist ein Fahrradreparateur, gerade neben der Werkstadt, bei der an meinem Auto geschraubt wird. – Er macht sich sofort an die Arbeit und sagt, wir können das Fahrrad abends abholen. – Ich bestaune das Leben in den Straßen. Das Untergeschoß eines jeden Hauses beider Straßenseiten beherbergt irgendeinen Dienstleistungsbetrieb. KFZ, Schlossereien, Schmiedereien, Schreinereien, Läden, …. Alle arbeiten/verkaufen zur Straße hin offen, also an der frischen Luft. Direkt am Straßenrand sind reihenweise Frucht- und Gemüsestände aufgestellt, die dort täglich Frischkost hoher Qualität und niedriger Preise anbieten. Man kann überall mit dem Auto anhalten und einkaufen. Kein Verbotschild behindert Halten oder Parken, keine „blauen Zonen“, Parkautomaten, … keine Einbahnstraßen, Wendeverbote, Parkverbote,… gar nichts. Die große und verkehrsreiche Stadt hat nicht einmal viele Ampeln. Menschen mit fruchtbeladenen Hand-Verkaufswagen fahren z.T. mitten durch das Verkehrsgewühl. Es werden keine Zebrastreifen benötigt, da Menschen mitsamt Autos die meisten Straßen gemeinsam frei benützen. Manche Straßen sind so voller Menschen, daß Autos sich da kaum mehr durchbewegen können. Dennoch sind keine Fußgängerzonen ausgeschildert! – Diese Stadt ist frei! Man kann in ihr offenbar noch leben wie und arbeiten was man will!  – Ich kann es kaum beschreiben, wie wohltuend eine solche freie Stadt wirkt, und wie beklemmend und idiotisch dagegen eine europäische Sterilstadt dagegen ist. – In den totrenovierten modernen Bürokraten-Städten kann man weder frei leben noch arbeiten. Man kann dort auch nicht sein Auto reparieren, ja, nicht einmal mehr mit dem Auto hinfahren und einkaufen. Weshalb die Innenstädte meistens zugunsten der Supermärkte und Einkaufszentren in den Industrievierteln verkümmert sind.
Für uns Rohköstler ist diese Stadt hier ideal. Auf Schritt und Tritt wird Naturnahrung angeboten. Alle erdenklichen Gemüse und Früchte. Frische Orangensäfte, Rohmilch, Buttermilch, Mandeln und Datteln, Avocados, Oliven,… an jeder Ecke. Man kann sogar Kaktusfeigen genießen. Der Verkäufer öffnet sie für seine Kunden der Reihe nach, ohne das Innere zu berühren und verlangt dann 5Cent pro Feige. Was lediglich hier fehlt ist Rohmilch-Käse und guter Wein.

Die Menschen sind noch sehr offen und gastfreundlich. Überall, wo ich mit M. hinkomme, werde ich eingeladen, und hätte ich problemlos auch übernachten können. Es ist hier fast noch so wie zu meinen alten Zeiten (zwischen 1972 und 82) in D. Man lebt und läßt leben.
Gegen Abend komme ich an die Werkstatt, besser gesagt in die Werkstraße zu meinem Auto zurück. (Es wird dort alles auf den Straßen, im Freien gemacht)  Es handelte sich durchaus um eine aufwendige Reparatur, für die auch noch einige Ersatzteile beschafft werden mußten. Die Beschaffung von Teilen erfolgt dort durch Laufburschen binnen weniger Minuten, da ja die gesamte Innenstadt mit alledem, was man braucht, angefüllt ist. Es sind dort keinerlei Rechnungen notwendig oder Computer im Spiel. Die gesamte Reparatur, es hatten zusammen zwei Mechaniker mehrere Stunden lang gearbeitet, dazu kamen noch einige Manschetten/Teile, kostete dann 35Euro. – Bei diesen Preisen kann man wirklich reparieren lassen! – Nebenan in der Fahrradwerkstatt ist der Preis genauso erfreulich: 7Euro für ein neues Tretlager samt Montage, dazuhin schenkt man mir noch eine Luftpumpe. – Später ließ ich noch einen neuen Sattel aufsetzen und die Bremsen erneuern. Der Preis für das gesamte restaurierte Fahrrad blieb dennoch unter 20Euro. – All diese Arbeiter leben jedoch dennoch gut und können sogar Geld sparen! – Warum? – Weil da kein Finanzamt dazwischen ist!

Als Verkehrssünder erwischt: Wieder einmal fahre ich mit meinem Dolmetscher durch die Stadt richtung Strand. Wir unterhalten uns angeregt und ich übersehe eine Ampel, da ich mich nur direkt auf den Verkehr konzentriere, dh nur fahrende Autos und Fußgänger beachte. Nach der Kreuzung werde ich von einem Polizisten angehalten. Ich verstehe nicht, was er will und reiche ihm meinen Paß. Mein Führer erklärt mir, daß ich eine rote Ampel überfahren habe. – Nun bin ich dran, denke ich, und erwarte einen saftigen Strafzettel oder Schlimmeres. Man kennt das ja von Europa, wo eine überfahrene Ampel ein Vermögen oder gar den Führerschein kostet! Er fragt nach, wo ich herkomme. – Ich erzähle ihm, daß ich eine Farm in Portugal und neun Kinder habe, und daß wir nun hier nach neuem Land für uns Ausschau halten. Dann redet er noch ein paar Worte mit M., gibt mir den Paß zurück und sagt, ich sei willkommen im Lande! – Kein Strafzettel, kein Führerscheinentzug, nicht einmal eine Kontrolle der Papiere, sondern nur freundliche
Worte, eine herzliche Einladung. Ich bin sichtlich erleichtert, und er winkt mich auf die Straße zurück.
Ich könnte noch weitere ähnliche Szenen schildern, die zeigen, daß dieses Land auch seine sehr guten und menschlichen Seiten hat, ja, daß diese sogar weitaus überwiegen. Daß hier alle alle kennen und wie eine große Familie zusammenhalten, ist keine „Vetternwirtschaft“, sondern empfinde ich als äußerst positiv und richtungsweisend vor allem auch für uns Europäer. Denn nur, wenn die Völker wieder zusammenhalten, können sie die hinterhältigen Angriffe ihrer Bedränger überstehen und überleben. – Wenn in D jeder nur blind den gerade erlassenen Unrechtsgesetzen Folge leistet, haben es die Tyrannen leicht, ihr Sklavensystem zu installieren! – Sobald jedoch wieder Menschen mit Herz und Verstand schalten und walten, kommen jene Unrechtsgesetze nicht mehr zum Zuge. Sobald dann noch Mut hinzukommt, können auch die Tyrannen endlich in ihre Schranken verwiesen, unschädlich gemacht werden, und kann sich daraufhin alles bisher unterdrückte Gute und Wahre von Gott wieder entfalten.

Das bisher aus den Tagebüchern Ausgewählte stellt lediglich einen kleineren Teil des gesamten Reiseberichtes dar und kann bei Bedarf/Nachfrage noch ergänzt/erweitert und mit Fotos dokumentiert werden. – Fortsetzung folgt!

Written by paradiseislandfamily

November 4, 2009 at 5:38 pm

Veröffentlicht in P.I.System/aktuell, P.I.System/Clubs, P.I.System/International, P.I.System/Latest

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